Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Griechenland / Athen. Ein Konzert mit Jorgos Theofanous, Antonis Remos und Marinella gibt es heute im Herodes Attikus Theater. Das Konzert wurde von der zypriotischen Geschichte, Literatur und Kultur inspiriert. Die Vorstellung beginnt um 21 Uhr und der Eintrittspreis beträgt je nach Sitzplatz zwischen 30 und 120 Euro. Studenten bezahlen nur 20 Euro.

Griechenland / Athen. Unter Vorsitz des Bürgermeisters der Stadt Athen, Nikitas Kaklamanis, tagt heute der Zentralverband der Gemeinden (KEDKE). Besprochen werden u.a. Themen der Selbstverwaltung, die Neugestaltung der Stadtpolizei, Probleme der Entzugsanstalten für Drogenabhängige (OKANA) sowie das Pilotprogramm „Hilfe zu Hause".

Griechenland / Athen. Stavros Dailakis, abtrünniger Abgeordneter der regierenden Nea-Dimokratia (ND), zeigte sich reuig und bat Premierminister Kostas Karamanlis, ihn wieder in die Fraktion aufzunehmen. Für den Fall, dass dieser Bitte nicht entsprochen werden sollte, bot er seinen Rücktritt an. Damit kann Regierungschef Kostas Karamanlis wieder auf 152 Sitze im Parlament zählen und verfügt abermals über die absolute Mehrheit von zwei Sitzen, die er nach den Parlamentswahlen im September 2007 erhalten hatte. Dailakis war in der vergangenen Woche aus der Fraktion ausgeschlossen worden, weil er den Rücktritt von Regierungssprecher Thodoros Roussopoulos gefordert hatte.

Griechenland / Athen. Die größte Oppositionspartei PASOK holt in der Gunst der Wählerschaft gegenüber der Regierungspartei Neue Demokratie (ND) auf. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts MRB, die im Auftrag der Zeitung „Eleftheros Typos" erstellt wurde, würden 29,4 Prozent der Befragten ihre Stimme für PASOK abgeben, wenn am kommenden Tag Parlamentswahl stattfinden würden. Mit nur 0,1 Prozent Abstand folgt die Regierungspartei ND (29,3 Prozent). Die Linksallianz Synaspismos würde 10,1 Prozent der Stimmen erhalten, gefolgt von der Kommunistischen Partei mit 7,2 Prozent.

Griechenland / Athen. Die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE), Aleka Papariga, übte am Samstag in einer Rede in Serres (Nordgriechenland) scharfe Kritik an der Politik der Regierung. Diese sei nur daran interessiert, über Skandale auf sich aufmerksam zu machen, anstatt sich um weitaus bedeutendere Probleme zu kümmern. Bezüglich der internationalen Wirtschaftskrise warnte sie vor noch bevorstehenden Ausmaßen, die das griechische Volk noch nicht erreicht hätten. Die tatsächlichen Auswirkungen seien „für die Arbeitnehmer besonders dramatisch".

Griechenland / Athen. Premierminister Kostas Karamanlis blickt trotz der derzeitigen Weltfinanzkrise optimistisch in die wirtschaftliche Zukunft Griechenlands. Das machte er in einer Rede vor dem Jugendverband der Nea Dimokratia, ONNED, am Wochenende deutlich. „Wir erleben gerade die schwerste Krise der Nachkriegszeit", sagte Karamanlis. Dank der Reformen unter seiner Regierung sei die griechische Wirtschaft jedoch vor den Auswirkungen der internationalen Finanzkrise „geschützt".

Griechenland / Athen. Die Trolleybusse des Nahverkehrsunternehmens ILPAP verkehrten heute nicht in der Zeit zwischen 11 und 13.00 Uhr nicht verkehren. Grund war eine Generalversammlung der Angestellten. Die Angestellten der Athener Straßenbahn, Tram, werden heute Abend von 20 bis 22.

Griechenland / Athen. Am Wochenende wurde in Kavala Griechenlands die erste Biogasanlage Griechenlands eingeweiht. Anwesend waren der Präfekt von Kavala, Theodoros Kalliontzis, und der überregionale Präfekt Kostas Tatsis. Die Anlage kostete 3,5 Millionen Euro und ist die einzige in ganz Griechenland. Finanziert wurde sie mit 50 Prozent Eigenkapital der Firma KREKA S.

Griechenland / Athen. Die Sonne über Athen und Attika scheint heute großzügig. Wolken sind kaum zu erkennen. Das Wetter ist heiter und die Höchsttemperaturen erreichen 25 Grad, die nächtlichen Tiefstwerte fallen auf 14 Grad. Die Winde wehen schwach bis mäßig aus nordwestlichen Richtungen.

Griechenland / Athen. Der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymos, informierte die Heilige Synode am Samstag über die Aktivitäten des Bildungsministeriums, die obligatorische Teilnahme am Religionsunterricht in den Grund- und Realschulen abzuschaffen. Einem Rundschreiben des Ministeriums zufolge können orthodoxe und nicht-orthodoxe Schüler nunmehr auch ohne Begründung dem Religionsunterricht fern bleiben. Die Synode beschloss, dem Bildungsminister in einem Schreiben die Besorgnis von Kirche und Eltern über diese Entscheidung deutlich zu machen. Das Thema der Einäscherung verlegte die Heilige Synode auf ihre nächste Sitzung.