Besorgnis über niedrige Impfbeteiligung in Nordgriechenland
Am Montag (11.10.) meldete der griechische Gesundheitsdienst EODY 2.383 neue Corona-Fälle. Die meisten davon (458) wurden in Athen registriert. Es folgen Thessaloniki mit 349 und Larissa mit 194 positiven Testergebnissen. Die Behörden machen sich vor allem über die Lage in Nordgriechenland Sorgen. Hier gibt es nach wie vor sehr viele Impfverweigerer.
Lehrer kämpfen für die Beibehaltung der öffentlichen Schulen
Am Montag (11.10.) kam es in Athen, Thessaloniki und anderen größeren Städten des Landes zu einem Streik von Lehrern, die an öffentlichen Schulen beschäftigt sind.
Kirche appelliert an Corona-Gegner im Klerus TT
Der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos rief in strengem Ton jene Mitglieder des Klerus, die nach wie vor die Existenz des Coronavirus leugnen und sich auch gegen die entsprechenden Schutzimpfungen aussprechen, dazu auf, sich an die Richtlinien der Kirche zu halten.
Opposition zieht Parallelen zu den Entwicklungen in Österreich
Die politische Kontroverse, die es in den letzten Tagen in Österreich gab, sprang nach dem Rücktritt des Bundeskanzlers Sebastian Kurz am Samstag (9.10.) auch auf Griechenland über. Oppositionschef Alexis Tsipras warf dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis vor, den inländischen Medien dutzende Millionen Euro zugeschanzt zu haben.
Gestohlene byzantinische Ikonen kehren nach Hellas zurück
Zwei gestohlene, griechisch-orthodoxe Ikonen wurden vor wenigen Tagen dem griechischen Generalkonsulat in Düsseldorf übergeben. Die Ikonen wurden gemeinsam mit anderen Objekten im Jahr 2007 aus einem Kloster in der Nähe von Ioannina entwendet und sollten bei einer Auktion unter den Hammer kommen.