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Für 24 Stunden legen am heutigen Freitag die Finanzbeamten ihre Arbeit nieder. Damit protestieren sie gegen weitere Gehalts- und Rentenkürzungen, gegen die Maßnahme der so genannten Arbeitsreserve und gegen weitere Sparmaßnahmen, die die griechische Regierung ergreifen will, um den Forderungen der Troika gerecht zu werden. Die Inspektoren dieser Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds verhandeln noch immer mit der Koalitionsregierung in Athen über Einsparungen in Höhe von 2 Mrd. Euro. In griechischen Medien wurde berichtet, dass diese Gelder durch eine weitere Beschneidungen von Renten und Gehältern erwirtschaftet werden sollen.
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In Griechenland laufen die Konsultationen für die Festlegung des Sparpakets in Höhe von über 11,5 Mrd. Euro auf Hochtouren. Bis zum 7. Oktober sollen sie das Parlament passiert haben. Die Regierung in Athen will bis zum kommenden Sonntag, dem 23.
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Mittwoch, 19. September 2012 17:06

Zahlreiche Proteste in ganz Griechenland

In Athen finden heute mehrere Demonstrationen statt. Grund dafür sind hauptsächlich Gehalts- und Zulagenkürzungen, die im zu verabschiedenden 11,5 Mrd. schweren Sparpaket der Regierung vorgesehen sind. Um 11.00 Uhr haben sich heute Vormittag Behinderte vor dem Finanzministerium getroffen, um gegen vorgesehene Beschneidungen ihrer Zulagen zu protestieren.
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Griechische Freiberufler sollen jährlich rund 11,2 Mrd. Euro an Steuern hinterziehen. Dies ergibt sich aus einer Untersuchung von zwei US-amerikanischen Hochschulen. Betroffen davon sind überwiegend Ärzte, Lehrer, Rechtsanwälte, Journalisten und Hoteliers. Gemeinsam sollen diese im Jahr 2009 dem Finanzamt Einkünfte in Höhe von 28 Mrd.
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Mit einer landesweiten Polizeiaktion will die Regierung gegen den Schwarzhandel vorgehen. Das kündigte Wirtschaftsminister Kostis Chatzidakis an. Deshalb wird eine zentrale Koordinationsstelle zur Bekämpfung des Schwarzhandels gebildet, an der sich Vertreter verschiedener Wirtschaftsorganisationen und die staatlichen Wirtschafts- und Finanzinstitutionen beteiligen. Der Generalsekretär für Handel betonte, dass damit erstmals ein Organ geschaffen werde, in dem die verstreuten Wirtschafts- und Handelskräfte vereint würden, um effektiv zusammenzuarbeiten. Zum Verantwortlichen für die operative Koordination wurde der Generalleutnant der Polizei im Ruhestand, Dimitris Mpouloukos, ernannt.
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