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EZB-Chef Draghi zieht positive Bilanz für Griechenland

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

„Es ist eine gute Zeit für Griechenland, und für Europa ebenso.“ Diese versöhnlichen Worte wählte der scheidende Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi bei seiner letzten Pressekonferenz, die am Donnerstag (24.10.) in Frankfurt am Main stattfand.


Im Resümee seiner achtjährigen Amtszeit beschrieb er den Umgang mit der griechischen Finanzkrise als „Erfolgsgeschichte“. Der Umstand, dass Hellas kürzlich erstmals Staatsanleihen mit negativer Rendite verkauft habe, sei beispielhaft für den Erfolg der verfolgten europäisch-griechischen Strategie, so Draghi. Er drückte dabei sowohl seine Anerkennung gegenüber den „Bemühungen der Regierungen“, als auch gegenüber der griechischen Bevölkerung aus, die schwere Opfer erbracht habe.
Es seien gute Zeiten für Griechenland, vorausgesetzt die Maßnahmen der letzten Jahre würden nicht rückgängig gemacht, so sein abschließendes Urteil.
Nach achtjähriger Amtszeit Draghis wird am 1. November die vorige Geschäftsführerin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Christine Lagarde die Führung bei der EZB übernehmen. (Griechenland Zeitung / jor)

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