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In einer Gesetzesnovelle sind in Griechenland künftig vier Rabatt-Perioden pro Jahr vorgesehen. Eine davon beginnt heute und endet am 9. November. Im gleichen Gesetz ist jedoch auch festgelegt, dass alle Geschäfte an sieben Sonntagen im Jahr geöffnet haben dürfen. Zahlreiche Händlervereinigungen wehren sich dagegen.
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Die griechischen Exporte gingen im Juni im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 8,7 % zurück. Das gab die griechische Statistikbehörde ELSTAT in dieser Woche bekannt. Wenn man verarbeitete Erdölprodukte ausnimmt, belief sich der Rückgang sogar auf 11,4 %. Im Zeitraum Januar bis Juni ist das Bild etwas differenzierter: Die gesamten Ausfuhren von Gütern und Produkten legte um 5,4 % zu. Wenn man aber wiederum die Erdölprodukte ausnimmt, ist der Saldo negativ (-2,5 %).
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Im ersten Halbjahr 2014 werden die Bohrarbeiten nach Erdgas im Golf von Patras und im Ionischen Meer beginnen. An jeder Bohrstation werden bis zu 1.000 Arbeitsplätze entstehen. Das kündigte der Minister für Umwelt, Energie und Klimawandel Jannis Maniatis in einem Fernseherinterview an. Unterdessen hat sein zyprischer Amtskollege Jorgos Lakkotrypis erklärt, dass die Bohrarbeiten im Feld 12 („Afrodite") vor Zypern gut vorangetrieben werden.
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Die griechische Zweiparteienregierung kann nach einer umfangreichen Regierungsumbildung vorige Woche noch immer nicht aufatmen. Am heutigen Montagabend werden die Verhandlungen mit den Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) erneut aufgenommen. Auf dem Spiel steht eine Kreditrate für Griechenland in Höhe von 8,1 Milliarden Euro. Dabei liegt das Mittelmeerland bei der Umsetzung der dafür versprochenen Gegenleistungen immer noch im Rückstand. Bei seinem ersten Treffen mit der Troika will der neue Minister für Verwaltungsreform und E-Government Kyriakos Mitsotakis eine Verlängerung des Zeitraums für die vorgesehenen Entlassungen von tausenden Staatsdienern aushandeln.
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Die Tochterfirma der Deutschen Bahn „Deutsche Bahn International“ (DBI) soll zumindest in den letzten zehn Jahren in Griechenland für Aufträge bei der U-Bahn (Attiko Metro) und der Griechischen Bahn geschmiert haben. Zu diesen Erkenntnissen gelangte die Staatsanwaltschaft Frankfurt. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, handle es sich um 315.000 Euro, die etwa für Aufträge bei der Athener Vorortbahn „Proastiakos“ eingesetzt worden seien. Betroffen von dieser Bestechungsaffäre seien außer Griechenland auch Algerien, Libyen, Ruanda und Thailand.
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