ANEL-Parlamentarier will für „Republik Nord-Mazedonien“ stimmen
Der Parlamentarier der rechtspopulistischen Partei „Unabhängige Griechen“ (ANEL) Thanasis Papachristopoulos hat am Dienstagvormittag in einem Interview angekündigt, dass er im Parlament für die zwischen Athen und Skopje vereinbarte Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) stimmen werde. Damit würde er gegen die Richtlinie seiner Partei verstoßen. Aus diesem Grund werde er anschließend sein Mandat an die ANEL abgeben. Den größten Teil seiner bisher empfangenen Diäten als Parlamentarier wolle er anschließend Obdachlosen zugutekommen lassen, so der studierte Hautarzt.
Griechenlands Staatsdiener streiken am 14. November
Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienstag (ADEDY) hat für Mittwoch, dem 14. November, zu einem Generalstreik aufgerufen. Gefordert werden u. a. Gehaltserhöhungen, Grundfreibeträge für Einkommen von bis zu 12.000 Euro sowie die Abschaffung der Immobiliensteuer ENFIA.
Kleiner Boom bei Immobilienverkäufen in Griechenland P
Verkäufe und Übertragungen von Immobilien laufen derzeit in Griechenland auf Hochtouren. Die Einnahmen des Staates aus diesen Transaktionen sind in den ersten sieben Monaten des Jahres im Vergleich zu 2017 um mehr als 40 % gestiegen.
Russisch-orthodoxe Kirche verlässt Ökumenisches Patriarchat
Die russisch-orthodoxe Kirche trennt sich vom Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel. Beschlossen wurde dies während einer Sitzung des Heiligen Synods am Wochenende in Minsk.
„Mörderischer Angriff“ auf Athener Polizeiwache TT
Am Montagabend hat kurz vor 21 Uhr eine Gruppe von etwa 50 Personen die Polizeiwache am zentralen Athener Omonia-Platz mit Molotow-Cocktails, Steinen und anderen Gegenständen attackiert. Es wurden vier Ordnungshüter verletzt; drei von ihnen mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zwei Polizisten wiesen Atembeschwerden auf, die anderen zwei wurden durch Glassplitter verletzt. Es entstanden Sachschäden an der Fassade der Polizeistation sowie an drei Polizeiautos und fünf in der Nähe geparkten Pkw.