TV-Tipp: Schönes, armes Griechenland
Dienstag, 10. Mai, um 15.15 Uhr (Wiederholung 18 Uhr), Phoenix
Griechenland wird zu einem einzigen großen Hotspot. Zum Auffangbecken für zehntausende Flüchtlinge auf dem Weg nach Norden. Gestrandet in einem Land, das sich in einer tiefen Rezession befindet, in dem jeder vierte Bürger arbeitslos ist. Was passiert mit den Menschen, die nicht weiterreisen dürfen? Was bedeutet es für Griechenland, wenn Europa hier eine "zweite Verteidigungslinie" zieht? Wie soll das Land mit dem Rückstau an Migranten zurechtkommen?
Foto: Griechenland Zeitung / Eleni Kougionis
Erst Sonne, dann Wolken
Der heutige Montag (9. Mai) beginnt in den meisten Teilen Griechenlands sonnig. Doch auf den Ionischen Inseln ist es bereits am Morgen recht wolkig und die Sonne lässt sich dort nicht blicken. Mit bis zu 28° C ist es im Osten Thessaliens am wärmsten, der nördliche Teil des Landes kommt nur auf 17° C.
Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland
THESSALONIKI
AUSSTELLUNG
Beyond White – Mehr als weiß
Eugenia Koumantarous Foto-Ausstellung „Beyond White“ ist von der Architektur einer Inselkapelle inspiriert. Die Besucher begeben sich auf eine imaginäre Reise von der Landschaft der Umgebung bis hinein zum Kern der Kapelle und begegnen dabei architektonischen Details, die mit ihrem Minimalismus für ein Gefühl der Weite sorgen.
Gehaltserhöhungen für Angestellte einer griechischen Supermarktkette TT
Die griechische Supermarktkette „Veropoulos“ wird künftig etwa 1.000 Angestellten eine Gehaltserhöhung in Höhe von 16,9 % zugestehen. In Zahlen ausgedrückt: Sie werden künftig 100 Euro mehr im Monat als bisher verdienen. Profitieren von dieser neuen Regelung werden jedoch nur jene Mitarbeiter, die bisher den Mindestlohn von 586 Euro empfangen haben.
Optimierter Flughafen auf Kykladen-Insel Paros soll mehr Touristen bringen TT
Die Insel Paros wird ab dem 16. Juli über einen erneuerten und einsatzfähigen Flughafen verfügen. Damit sollen sich nach Einschätzung des Ministers für Infrastruktur, Transport und Netzwerke Christos Spirtzis die Besucher der Kykladen-Insel vervierfachen. Dies werde positive Auswirkungen in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Arbeitsmarkt auf der Insel mit sich bringen. – Nicht zuletzt kann der griechische Staat nun auch 4,2 Millionen Euro jährlich einsparen. Paros gehörte aufgrund der ungenügenden Infrastruktur und der kleinen Landefläche, auf der nur Flugzeuge kleineren Typs landen konnten, zu den „unrentablen“ Flugplätzen.