Sonne und frische Böen
Ein leichter Wind, der auch heute über ganz Hellas weht sorgt für angenehme Temperaturen und einen schönen Sommertag. Wolkenlos und in seinem schönsten blau zeigt sich der Himmel in den meisten Regionen Griechenlands und nur vereinzelt ziehen ein paar Wolken vorüber. Auch die Temperaturen bleiben bei sommerlichen 30°C.
Vergangene Welten - Das antike Athen
Das antike Athen ist, im 5. Jahrhundert vor Christus, eine Stadt von weltweitem Ruhm. Perikles ist ihr vom Volk eingesetzter Herrscher. Als Vordenker des kostspieligsten und ehrgeizigsten Bauprojekts der westlichen Welt lässt er eine Stadt mit Tempeln, Häusern, Marktplätzen, Wohngebäuden und einem höchst innovativen Abwassersystem errichten.
US-Finanzminister in Athen: Schützenhilfe für Schuldenschnitt erwartet
Die griechische Regierung drängt die internationalen Partner zu einem Schuldenschnitt. Voraussichtlich um dieses Anliegen verbal zu unterstützen, eilt am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche der US-Finanzminister Jack Lew zu einem offiziellen Besuch nach Athen. Die US-Regierung und der Internationale Währungsfonds (IWF), der sich am griechischen Rettungspaket beteiligt, haben sich mehrfach für eine Beschneidung des griechischen Schuldenberges ausgesprochen.
Natura-2000-Gebiet auf Kreta in Flammen gehüllt
Innerhalb von 24 Stunden sind in Griechenland am Montag und Dienstag insgesamt 78 Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Seit Montagabend brennt es im Natura-2000-Gebiet Selakano in Lasithi auf Kreta. Von vielen wird der dortige Kiefernwald als eines der wichtigsten Ökosysteme Kretas betrachtet. Gegen Mitternacht wurde aus vorbeugenden Gründen ein Dorf evakuiert: letztendlich sind bisher jedoch keine bewohnten Gegenden von den Flammen unmittelbar bedroht gewesen. Erschwert wird die Arbeit der Feuerwehr durch starke Winde. Im Einsatz gewesen sind am Dienstag außer 56 Feuerwehrmännern auch 30 Soldaten sowie ehrenamtliche Helfer. Ein weiterer großer Waldbrand ist am Montagabend in der Gegend Ägani im mittelgriechischen Pieria ausgebrochen. Auch hier erschweren starke Winde die Arbeit der Feuerwehr.
Giga-Drogenschmuggel endet für viele Beteiligte eher läppisch
Der Prozess zum geplanten Schmuggel von über 2,1 Tonnen Heroin, die 2014 auf dem Tankschiff „Noor 1“ transportiert wurden, ist am Montag für Beobachter eher enttäuschend abgeschlossen worden. Von den insgesamt 32 Angeklagten, wurden 17 freigesprochen. Der „Kopf“, der sich hinter dem Schmuggelgeschäft verbirgt, ist weiterhin unbekannt. Zwar droht zwei der Involvierten eine lebenslange Haftstrafe. Doch einige der Hauptverdächtigen wurden lediglich für eine „einfache Mitschuld am Transport von Drogen“ für schuldig befunden. Die Urteilsverkündung wird am morgigen Mittwoch erwartet.