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Nach den kommenden Wahlen könnten bis zu acht Parteien ins neue Parlament einziehen. Zu dieser Prognose kommt das Meinungsforschungsinstitut MARC in einer jüngsten Umfrage, die am Sonntag in der Zeitung „Ethnos“ veröffentlicht wurde. Demzufolge würde die konservative Nea Dimokratia (ND) 24 % der Wählerstimmen erhalten. Damit wäre sie zwar stärkste Parlamentspartei, könnte aber eigenständig keine Regierung bilden. Die erst 2010 gegründete Demokratische Linke (DIMAR), unter Fotis Kouvelis, käme mit 15,2 % als zweitstärkste Kraft ins griechische Parlament.
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Griechenland. Unabhängig vom Ausgang der Regional- und Kommunalwahlen am 7. November spricht sich der Internationale Währungsfonds (IWF) gegen vorgezogene Parlamentswahlen aus. Das berichtete die Wirtschaftszeitung „Imerissia“ unter Berufung auf Quellen, die gute Beziehungen zum IWF unterhalten. Premier Jorgos Papandreou hatte am Montag in einem Fernsehinterview die Möglichkeit vorgezogener Wahlen offen gelassen.
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Dienstag, 26. Oktober 2010 16:24

Premier Papandreou forderte Vertrauensvotum TT

Griechenland / Athen. Ein Votum für die Fortsetzung der von der Regierung eingeschlagenen Politik forderte Premierminister Jorgos Papandreou angesichts der am 7. November stattfindenden Regional- und Kommunalwahlen. Rahmen für diese Feststellung war ein zweistündiges Fernsehinterview, das er am Montagabend Journalisten der größten TV-Sender des Landes gewährte (siehe Foto). Vor allem setzte sich Papandreou für die Weiterführung des eingeschlagenen Reformkurses ein – eine andere Möglichkeit, so der Premier, gebe es derzeit für Griechenland nicht.
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Griechenland / Athen. Das Verfahren für die Wahl des neuen Parteivorsitzenden der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) stellten am gestrigen Dienstag der Präsident des Organisationskomitees, Dimitris Sioufas, sowie Parteisekretär Lefteris Zagoritis vor. Die Wähler werden am Sonntag kommender Woche, dem 29. November, von 7 Uhr morgens bis 19 abends an die Wahlurnen gerufen. Sollte eine Stichwahl zwischen den beiden stimmenstärksten Kandidaten notwendig werden, wird diese am 5.
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Nachdem der bisherige Premierminister und Vorsitzende der Nea Dimokratia, Kostas Karamanlis, nach der deutlichen Wahlniederlage am Sonntagabend vom Amt des Parteivorsitzenden zurückgetreten ist, beginnt nun der Kampf um die Nachfolge. Heute Vormittag ließ der Präfekt von Thessaloniki, Panagiotis Psomiadis, wissen, dass er für dieses Amt des Parteichefs kandidieren möchte. Er sprach von einigen „Schuften“, die „vom Premier auf Posten gebracht“ wurden, aber „das Volk missachteten“. Diejenigen, die der Partei geschadet hätten, sollten „nun endlich still sein“. Als die aussichtsreichsten Nachfolgekandidaten gelten nach wie vor die bisherige Außenministerin Dora Bakojanni sowie Dimitris Avramopoulos oder Antonis Samaras, die bisher ebenfalls Ministerposten bekleideten.
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