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Ministerpräsident Antonis Samaras, der sich derzeit zu einem offiziellen Besuch in New York aufhält, vermittelte in einer Rede vor den dort lebenden Auslandsgriechen eine Botschaft der „Einheit“ und der „Verurteilung der Gewalt“. Er betonte, dass Griechenland zwar „schwierige Zeiten durchlebt“, doch das Land werde es schon bald schaffen, „auf den eigenen Beinen zu stehen“. Man habe bereits den größten Weg zur Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise hinter sich und werde schon bald den „Weg aus dem Labyrinth“ gefunden haben. „Niemand redet mehr von einem Grexit“, sagte er, vielmehr sei Griechenland jetzt „ein Beispiel für ganz Europa“. Im Anschluss forderte er die griechischstämmigen Unternehmen in den USA dazu auf, in der Heimat zu investieren.
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Ministerpräsident Antonis Samaras (siehe Foto) wird sich am 8. August in Washington mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Barack Obama treffen. Es handelt sich um die erste offizielle USA-Reise des griechischen Regierungschefs. Eine entsprechende Einladung wurde am Donnerstag nach Athen gesandt und wurde sofort von den hiesigen Medien als ein „deutliches Zeichen" der Unterstützung Amerikas bewertet. Besprechen wollen die beiden Politiker voraussichtlich die Finanz- und Wirtschaftskrise im Mittelmeerland sowie die intensiven Sparbemühungen Griechenlands, um den Weg aus der Krise zu finden.
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Am Mittwoch hat in Berlin der europäischen Job-Gipfel stattgefunden. Besprochen wurde vor allem die Verteilung von 6 Milliarden Euro, die zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa dienen sollen. Anwesend waren die Arbeitsminister der 28 EU-Länder sowie 19 Regierungsoberhäupter, darunter auch der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras. Dieser stellte fest, dass der Zeitraum, an dem diese Gelder vergeben werden, viel wichtiger sei als die Summe an sich. Griechenland müsse so schnell wie mögliche diese Fonds in den Arbeitsmarkt einbringen: Mehr als 60 % der unter 25-jährigen Griechenland sind derzeit ohne Job.
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Nikos Anastasiadis wurde am Sonntag bei den Stichwahlen auf Zypern mit 57,48 % zum siebten Präsidenten des Landes gewählt. Der zweite Kandidat, Stavros Malas, erhielt 42,52 %. Anastasiadis wird laut Verfassung bis 2018 die Zügel Zyperns in der Hand halten. Der konservative Politiker löst den Kommunisten Dimitris Christofias vom Amt des Präsidenten der Inselrepublik ab, der nicht wieder kandidiert hatte. In einem Statement betonte Wahlsieger Anastasiadis, dass er mit den internationalen Partnern zusammenarbeiten werde, um so schnell wie möglich ein Spar- und Konsolidierungsprogramm für sein hoch verschuldetes Land zu erzielen.
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Um das Vertrauen Europas wieder zu gewinnen hat die griechische Regierung eine Informationskampagne vorbereitet, um den europäischen Partnern zu beweisen, dass Griechenland auf dem richtigen Weg ist und bereits wichtige Maßnahmen getroffen hat. Aufgelistet werden sollen darin alle Reformen, die Griechenland in den letzten zwei Jahren getroffen und durchgesetzt worden sind. Anschließend sollen Treffen mit Ministern und Regierungsmitglieder aller Eurostaaten organisiert werden.
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