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Freitag, 23. Januar 2009 15:10

Bauern verschärfen ihre Proteste

Trotz des von Landwirtschaftsminister Sotiris Hatzigakis angekündigten Hilfspaketes in Höhe von 500 Mio. Euro kündigten die Bauern an, ihre Proteste zu verschärfen. Am heutigen Freitag wurden abermals mehrere Nationalstraßen gesperrt. Ab Montag wollen sich auch Bauern von der Peloponnes an den Protestkundgebungen beteiligen. Dabei wurde auch eine Blockade am Isthmus zwischen dem Festland und der Peloponnes bei Korinth angekündigt.
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Donnerstag, 29. Januar 2009 16:05

Einige Straßensperren aufgelöst TT

Griechenland / Athen. Die Bauern des Landes, die seit mehr als einer die Nationalstraßen des Landes gesperrt hatten, lösen an verschiedenen Punkten ihre Blockaden auf. Frei sind inzwischen der Isthmus bei Korinth sowie die Mautstation bei Tempoi in Nordgriechenland. Straßenblockaden gibt es noch immer bei Nikaia in der Nähe von Larissa (siehe Foto), bei Alamana, in der Nähe von Kastro in Böotien und auf Kreta. In dieser Nacht konnten rund 80 Lkws an der Grenze nach Bulgarien abgefertigt werden, rund 200 weitere Lkw warten dort noch immer auf ihre Weiterfahrt.
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Die Bauern des Landes, die seit über einer Woche die meisten Nationalstraßen des Landes gesperrt gehalten haben, lösen langsam ihre Protestkundgebungen auf. Inzwischen ist der Isthmus von Korith wieder für den Verkehr frei gegeben. Auch bei Tempoi in Nordgriechenland haben die meisten Bauern ihre Traktore abgezogen. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass einige Bauergruppierungen vor Ort bleiben. Für den morgigen Donnerstag wurden weitere Auflösungen von Blockaden in Nordgriechenland gemeldet.
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Die Regierung von Kostas Karamanlis kündigte am Donnerstag ein 500-Millionen-Euro-Paket für die Bauern an. Die Landwirte führen seit Tagen Proteste durch. Vor allem in Mittel- und Nordgriechenland werden immer wieder Teilabschnitte der Nationalstraße sowie Grenzübergänge blockiert. Die Verbindung zwischen Athen und Thessaloniki über die Nationalstraße ist seit vier Tagen unterbrochen. Die Bauern fordern höhere Subventionen und Renten, gesetzlich garantierte Mindestpreise für ihre Produkte, einen verringerten Mehrwertsteuersatz sowie niedrigere Benzinpreise.
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Freitag, 23. Januar 2009 15:09

PASOK unterstützt die Bauernproteste

Die größte Oppositionspartei PASOK wirft der Regierung angesichts der anhaltend Bauernproteste „Untätigkeit" vor. PASOK-Sprecher Jorgos Papakonstantinou sagte, seine Partei habe bereits einige Lösungsvorschläge unterbreitet, die für die Probleme der Landwirte Abhilfe schaffen können. „Die Gesellschaft muss die Mobilisierung der Bauern respektieren", so Papakonstantinou. Seine Partei stehe in ständigem Kontakt mit den Bauern und unterstütze deren Proteste.Die rechtspopulistische Partei LAOS übte gestern ebenfalls Kritik an der Agrarpolitik der Regierung.
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