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Die unabhängige Forschungsorganisation diaNEOsis hat eine Studie über die Armut in Griechenland in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise veröffentlicht. Diese soll u. a. zum besseren Verständnis der extremen Armut und zur Findung von Lösungen beitragen. Berechnet wurden dafür die absolut notwendigen Ausgaben, die jeder Haushalt pro Monat im Bezug zu seinem verfügbaren Einkommen hat.

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Die Wirtschaftszeitung „Imerisia“ hat aufgrund der Daten des Finanzamtes versucht, das „Profil“ des griechischen Steuerzahlers zu skizzieren. Herangezogen wurden die Einkommensteuerklärungen des Jahres 2016. Demnach müssen sechs von zehn Haushalten mit weniger als 833 Euro im Monat bzw. mit weniger als 10.000 Euro jährlich auskommen.

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In Griechenland laufen 35,7 % der Bevölkerung Gefahr, in Armut oder soziale Ausgrenzung zu geraten. Das geht aus einem Bericht der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor. In Zahlen ausgedrückt sind davon 3,8 Millionen Griechen betroffen. Das sind weitaus mehr als noch vor dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise; 2008 waren 28,1 % der Bevölkerung mit dieser Situation konfrontiert.

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