Griechenland ist angesichts Situation im Libanon sichtlich besorgt; dort ist u. a. eine größere griechische Gemeinde ansässig. Das Außenministerium hat eine Notrufnummer aktiviert, um griechischen Bürgern konsularische Unterstützung in diesem Land zu bieten.

Die Notwendigkeit eines Waffenstillstands im Gaza-Streifen sowie der Befreiung von Geiseln wurde an diesem Wochenende während eines Telefongesprächs zwischen dem griechischen Außenminister Jorgos Gerapetritis und dem palästinensischen Regierungschef Mohammed Mustafa erörtert.

Die Situation in der Ukraine sei „ein riesiges Problem“, das man löse müsse. Das erklärte Außenminister Jorgos Gerapetritis während eines Treffens mit seinen NATO-Amtskollegen in Brüssel am Donnerstag (4.4.).

„Griechenland begrüßt Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum.“ Mit diesen Worten machte das griechische Außenministerium darauf aufmerksam, dass diese beiden Staaten seit dem Wochenende Mitglieder des Schengen-Abkommens sind und damit einer Gemeinschaft angehören, bei der im Regelfall keine Personengrenzkontrollen durchgeführt werden.

Ab Ende März sollen türkische Staatsbürger mit einer Art „Express-Visum“ die Gelegenheit erhalten, zunächst fünf Inseln der Ägäis besuchen zu können; später soll diese Maßnahme auf zwölf Eilande ausgedehnt werden.