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In einem nun veröffentlichten Bericht des griechischen Flüchtlingsrats und der Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam wird das griechische Asylsystem stark kritisiert. Das Anfang des Jahres in Kraft getretene Asylgesetz sei dafür geschaffen worden, Menschen abzuschieben und nicht um ihnen Schutz und Sicherheit zu bieten.

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Dienstag, 07. Mai 2013 21:18

Athen zufrieden mit IWF-Bericht TT

„Es war eine positive Bewertung, aber wir können uns nicht zurücklehnen." So reagierte Finanzminister Jannis Stournaras (s. Foto; eurokinissi) am Dienstag auf den jüngsten Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF), der am Montag an die Öffentlichkeit kam. Darin werden für Griechenland große Fortschritte konstatiert; gleichzeitig wird dazu aufgerufen, die angegangenen Reformen fortzusetzen. Athen sei 2010 mit enormen Haushaltsproblemen konfrontiert gewesen, konnte jedoch das Defizit innerhalb relativ kurzer Zeit und in einer anhaltenden Phase der Rezession deutlich verringern, so der IWF-Bericht.
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Griechenland / Athen. Der Abschlussbericht der parlamentarischen Untersuchungskommission zur Aufklärung der Siemens-Affäre wird am heutigen Montag dem Parlamentspräsidenten Filippos Petsalnikos übergeben. Die Kommission sollte herausfinden, ob eventuell Politiker in die Siemens-Affäre verwickelt sind. Die Regierungspartei PASOK führt insgesamt 12 Namen aus den eigenen Reihen, aber auch der größten Oppositionspartei des Landes Nea Dimokratia auf. Die Nea Dimokratia hingegen benennt 14 Politiker, die lediglich aus den Reihen der PASOK stammen.
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Grichenland / Athen. Terroristische Anschläge haben in Griechenland seit den Unruhen im Dezember 2008 signifikant zugenommen. Das geht aus einem Bericht des US-Außenministeriums hervor, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. „2009 gab es mehr als 430 Sicherheitszwischenfälle – das waren weit mehr als in den 20 Jahren davor.“ In einer Auflistung führt der Bericht Anschläge mit Brandbomben, mit Handfeuerwaffen, Handgranaten und anderer infanterieartiger Bewaffnung an.
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Griechenland / Athen. Der Jahresbericht zur Korruption und Bestechung im öffentlichen Sektor und in der Kommunalverwaltung für das Jahr 2009 wurde heute in der griechischen Presse bekannt. Vorgestellt wurden die Ergebnisse vom Generalinspektor für öffentliche Verwaltung, Léandros Rakitzís (siehe Foto). Breite Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit genießt vor allem ein Angestellter im Kulturministerium, der für die Bezahlung von Überstunden verantwortlich war. Auf seinem Privatkonto befanden sich neun Millionen Euro, deren Herkunft nicht klar ist.
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