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Griechenland/Athen. Griechenland ist im Jahr 2010 das viertbeliebteste Reiseziel in Europa – hinter Spanien, Italien und Frankreich. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles EU-Stimmungsbarometer, das am gestrigen Dienstag von Eurostat veröffentlicht wurde.Hinsichtlich des Reiseverhaltens der Griechen selbst kommt das Eurobarometer zum Schluss, dass 76 % von ihnen ihren Urlaub am liebsten im eigenen Land verbringen; nur 2 % der griechischen Bevölkerung gaben an, eine Reise nach Italien oder Deutschland zu planen. Überdurchschnittlich viele Griechen, 22 %, mussten in den Jahren 2008 und 2009 aus finanziellen Gründen ganz auf Tourismus verzichten.
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Griechenland wird in den kommenden sieben Jahren voraussichtlich etwa 18,2 Milliarden Euro an EU-Zuschüssen erhalten. Das kündigte der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras am Freitagabend nach dem EU-Gipfeltreffen in Brüssel an. Detailliert seien für Griechenland 14,5 Milliarden Euro aus dem neuen „Gemeinsamen Förderkonzept" für die Jahre 2014 bis 2020 vorgesehen. Weitere 1,8 Milliarden Euro stehen für den Strukturwandel im Agrarsektor bereit. Noch einmal 2 Milliarden Euro kann Griechenland nach Ende des Jahres 2016 unter bestimmten Voraussetzungen beanspruchen.
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Unmittelbar vor dem Gipfeltreffen in Brüssel traf sich der griechische Ministerpräsidenten Loukas Papadimos am Sonntag abermals mit den drei Parteichefs, die seine Übergangsregierung unterstützen (siehe Foto). Er forderte eine gemeinsame Richtlinie bei den Verhandlungen mit der Troika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationalem Währungsfonds). Dabei verwies der parteilose Papadimos auf die kritische Lage. Man stehe kurz davor, den Schuldenschnitt und einen weiteren Großkredit zu erhalten. Nun müsse spürbar werden, dass die politischen Kräfte des Landes eine Einheit bilden.
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Griechenland / Athen. Über die Ergebnisse des EU-Gipfels am Wochenende informierte Premierminister Jorgos Papandreou heute den Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Papandreou stellte fest, dass mit dieser in Brüssel getroffenen Entscheidungen „eine Botschaft an die Märkte" geschickt worden sei. Er fügte hinzu: „Wir haben noch viel zu erledigen." Während des EU-Gipfeltreffens am Wochenende in Brüssel waren u.
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Griechenland / Athen. Die griechische Regierung wird alles Notwendige unternehmen, um jedweden Schaden von Griechenland abzuwehren. Das betonte Premierminister Jorgos Papandreou am gestrigen Mittwoch während einer Kabinettsitzung. An die Adresse der EU gerichtet sagte der Regierungschef, dass das „ausgebrochene Feuer" gestoppt werden müsse, bevor es sich auf Europa ausbreiten könne. Ähnlich hatte er sich ebenfalls am Mittwoch im Rahmen einer Wirtschaftskonferenz in Athen geäußert: „Ein kleines Feuer oder ein Funke darf nicht außer Kontrolle geraten und eine Bedrohung für die Eurozone werden.
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