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Griechenland / Athen. Der Umweltkommissar der Europäischen Union Stavros Dimas traf sich am Montag mit dem griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Im Mittelpunkt der Unterredung standen die vom Europarat im Dezember aufgestellten Ziele der EU gegen den Klimawandel und den Verlust der Artenvielfalt. Dimas verwies auch auf die gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise wichtigen Chancen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Investitionen in erneuerbare Energien. Außerdem mahnte er die Abschaffungen der zahlreichen illegalen Müllhalden an.
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Dienstag, 31. Mai 2011 16:41

396 Blaue Flaggen für Griechenland P

Mehr als jedes achte der EU-Gütesiegel für Strände und Jachthäfen „Blaue Flagge“ geht an Griechenland. Konkret wird die Flagge in diesem Jahr über 387 Stränden und neun Marinas wehen. Zwar sind das 34 Strände weniger als im Vorjahr, dennoch landete Griechenland hinter Spanien (511 Strände) und vor Frankreich (337 Strände) auf Platz 2 unter 41 Mitbewerbern. Die Türkei erhielt mit 324 ausgezeichneten Stränden Platz 4. Im Lande selbst ist die Präfektur mit den meisten ausgezeichneten Stränden Lassithi in Ostkreta (40), gefolgt vom Dodekanes (37).
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Griechenland/Athen. Griechenland ist im Jahr 2010 das viertbeliebteste Reiseziel in Europa – hinter Spanien, Italien und Frankreich. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles EU-Stimmungsbarometer, das am gestrigen Dienstag von Eurostat veröffentlicht wurde.Hinsichtlich des Reiseverhaltens der Griechen selbst kommt das Eurobarometer zum Schluss, dass 76 % von ihnen ihren Urlaub am liebsten im eigenen Land verbringen; nur 2 % der griechischen Bevölkerung gaben an, eine Reise nach Italien oder Deutschland zu planen. Überdurchschnittlich viele Griechen, 22 %, mussten in den Jahren 2008 und 2009 aus finanziellen Gründen ganz auf Tourismus verzichten.
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Griechenland wird in den kommenden sieben Jahren voraussichtlich etwa 18,2 Milliarden Euro an EU-Zuschüssen erhalten. Das kündigte der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras am Freitagabend nach dem EU-Gipfeltreffen in Brüssel an. Detailliert seien für Griechenland 14,5 Milliarden Euro aus dem neuen „Gemeinsamen Förderkonzept" für die Jahre 2014 bis 2020 vorgesehen. Weitere 1,8 Milliarden Euro stehen für den Strukturwandel im Agrarsektor bereit. Noch einmal 2 Milliarden Euro kann Griechenland nach Ende des Jahres 2016 unter bestimmten Voraussetzungen beanspruchen.
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Unmittelbar vor dem Gipfeltreffen in Brüssel traf sich der griechische Ministerpräsidenten Loukas Papadimos am Sonntag abermals mit den drei Parteichefs, die seine Übergangsregierung unterstützen (siehe Foto). Er forderte eine gemeinsame Richtlinie bei den Verhandlungen mit der Troika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationalem Währungsfonds). Dabei verwies der parteilose Papadimos auf die kritische Lage. Man stehe kurz davor, den Schuldenschnitt und einen weiteren Großkredit zu erhalten. Nun müsse spürbar werden, dass die politischen Kräfte des Landes eine Einheit bilden.
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