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Dienstag, 25. September 2012 16:31

800.000 Privatkredite wurden umstrukturiert

Die griechischen Banken kürzten die Ratenzahlungen oder verlängerten die Tilgungsraten für die Kredite von 800.000 Privatkunden. Das soll den krisengeplagten Firmen und Haushalten helfen, leichter ihre Schulden zu bedienen. Über diesen Schritt informierte Jorgos Zanias, der neue Chef des griechischen Bankenverbandes EET und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der National Bank, den Staatspräsidenten Karolos Papoulias im Rahmen eines Treffens. „Es handelt sich um eine unglaublich hohe Zahl”, sagte Zanias in diesem Zusammenhang.
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Dienstag, 25. September 2012 16:31

30 Mrd. Euro und zwei Jahre mehr für Griechenland

Nach Berichten des deutschen Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, wonach Griechenlands Haushaltsloch 20 Mrd. Euro groß sei, legt nun die Süddeutsche Zeitung neue Informationen nach. Aus Brüssel sei demnach zu vernehmen, dass das Defizit 30 Mrd. Euro betrage und das Land zwei weitere Jahre benötige, um seine Haushaltspolitik in Ordnung zu bringen. Eine vollständige Rückkehr an die Märkte bis 2020 sei eher unwahrscheinlich.
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Um mehr als die Hälfte sollen die Heizöleinkäufe dieses Jahr in Griechenland sinken. Das erwarten die Vertreter der Vereinigung der Kraftstoffhandelsgesellschaften aufgrund der anstehenden Steuerangleichung und der damit einhergehenden Preiserhöhung auf 1,50 Euro pro Liter. In der gesamten Branche sind die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 % gesunken. Schon vor der Steuerreform haben etwa 2.000 Verkaufsstellen von Kraftstoff schließen müssen oder arbeiten nur noch reduziert.
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Für 24 Stunden legen am heutigen Freitag die Finanzbeamten ihre Arbeit nieder. Damit protestieren sie gegen weitere Gehalts- und Rentenkürzungen, gegen die Maßnahme der so genannten Arbeitsreserve und gegen weitere Sparmaßnahmen, die die griechische Regierung ergreifen will, um den Forderungen der Troika gerecht zu werden. Die Inspektoren dieser Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds verhandeln noch immer mit der Koalitionsregierung in Athen über Einsparungen in Höhe von 2 Mrd. Euro. In griechischen Medien wurde berichtet, dass diese Gelder durch eine weitere Beschneidungen von Renten und Gehältern erwirtschaftet werden sollen.
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In Griechenland laufen die Konsultationen für die Festlegung des Sparpakets in Höhe von über 11,5 Mrd. Euro auf Hochtouren. Bis zum 7. Oktober sollen sie das Parlament passiert haben. Die Regierung in Athen will bis zum kommenden Sonntag, dem 23.
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