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Zum dritten Mal in einer Woche kam am Donnerstagabend in Thessaloniki ein Mensch in Lebensgefahr, weil seine Wohnung ohne Elektrizität war. Gegen 18.45 Uhr brach in einer Wohnung im vierten Stock eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Kato Toumba ein Brand aus, der innerhalb von 40 Minuten die gesamte Einrichtung zerstörte. Die 50-jährige Bewohnerin kam mit dem Schrecken davon und alarmierte die Feuerwehr, die mit drei Löschwagen und vier Feuerwehrmännern den Brand löschen konnte. Wie die Frau der Feuerwehr laut Medieninformationen sagte, fing die Wohnung durch eine Kerze Feuer, die sie als Beleuchtung verwendete, weil ihr der Strom abgestellt worden war.
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In Xirokrini bei Thessaloniki forderte der Wintereinbruch am Wochenende ein erstes Todesopfer. Ein 13-jähriges, aus Serbien stammendes Mädchen starb an einer Kohlenmonoxidvergiftung, die durch ein Kohlebecken verursacht wurde. Das Mädchen lebte mit seiner 54 Jahre alten, arbeitslosen Mutter in einem Haus ohne Stromversorgung. Laut Medieninformationen wurde die Mutter am Sonntagabend gegen 22 Uhr ohnmächtig, kam später aber wieder zu sich und sah, dass ihre Tochter bewusstlos war. Die Wiederbelebungsversuche fruchteten nicht, und ein herbeigerufener Gerichtsmediziner stellte den Tod durch Kohlenmonoxidvergiftung fest.
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Ein tödlicher Autounfall hat sich Montagnacht im Tempi-Tal, etwa 27 Kilometer nördlich der thessalischen Stadt Larissa (Mittelgriechenland), ereignet. Involviert waren ein privater Pkw, ein Lkw mit bulgarischem Kennzeichen und ein griechischer Überlandbus der Genossenschaft KTEL. Der Pkw-Fahrer ist noch am Unfallort verstorben. Mindestens 14 weitere Personen mussten in zwei Krankenhäuser der Stadt Larissa gebracht werden. Zwei von ihnen, eine 23-jährige und eine 39-jährige Frau, sind schwer verletzt.
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Bei einem schweren Wolkenbruch, der am Freitagnachmittag über der Insel Rhodos niederging, haben mindestens drei Menschen ihr Leben verloren. Eine vierte Person wird noch vermisst.Am Sonntag fanden Bergungstrupps die Leiche eines bekannten 67 Jahre alten Unternehmers der Insel. Seine aus Zypern stammende 54-jährige Frau war bereits am Freitagabend als erstes Opfer aus einem Bachbett zwischen Rhodos-Stadt und dem Flughafen geborgen wurden. Am Samstagmorgen wurde außerdem eine 27-jährige, von der Insel Euböa stammende Frau, tot im Meer treibend an der Küste von Ialysos gefunden.
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Nach der Flüchtlingstragödie vor der westgriechischen Küste, bei der zwölf Menschen ertrunken sind, konnten Polizei und Küstenwache am Wochenende vier Verdächtige festnehmen. Am Freitagabend wurden ein 58-jähriger Ausländer und ein 20-jähriger Grieche in Gewahrsam genommen. Der Ausländer soll laut Presse ein Palästinenser mit libanesischem Pass sein. Er habe das Unglücksboot steuern sollen und hatte sich nach der Katastrophe unter die Überlebenden gemischt. Am selben Tag wurde als Mitglied derselben Schleuserbande auch ein 20-jähriger Grieche festgenommen.
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