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Griechenland/ Athen. Im Rahmen der Bemühungen um eine Intensivierung der bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei kam es gestern zu einem Treffen zwischen dem stellvertretenden Außenminister Dimitris Droutsas und dem türkischen Staatssekretär Feridun Sinirioglu. Zur Sprache kam dabei auch die Definierung des Festlandsockels, die für Athen die einzige offene Frage in der Ägäis darstellt. Um über das weitere Vorgehen zu beraten, soll Anfang Mai ein Treffen von Expertengruppen beider Länder stattfinden. Darüber hinaus wird sich am kommenden Dienstag der stellvertretende türkische Premierminister Ali Babacan anlässlich einer internationalen Wirtschaftskonferenz in Athen aufhalten.
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Griechenland/Athen. Im Rahmen einer NATO-Konferenz der Außenminister in Estland kam es am Donnerstag zu einem 30-minütigen Gespräch zwischen dem griechischen stellvertretenden Außenminister Dimitris Droutsas und dem türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu.Thematisiert wurde dabei hauptsächlich der für den 14. und 15. Mai geplante Besuch des Türkischen Premierministers Tayyip Erdogan in Athen.
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Griechenland / Athen. Die Kommandanten der griechischen und der türkischen Küstenwache trafen sich am gestrigen Dienstag in Athen, um Gespräche über Möglichkeiten zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung zu führen. Der Kommandant der griechischen Küstenwache, Athanassios Boussios, gab sich gegenüber seinem türkischen Amtskollegen Izzet Artunc optimistisch, dass die bilaterale Kooperation weiterentwickelt und in vielen Punkten ausgebaut werden könne. Artunc stellte fest, dass beide Länder „Opfer“ von Menschenschmugglern  seien. Deshalb müsse man versuchen, die Probleme gemeinsam zu lösen.
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Griechenland / Türkei. Am Montag übergab der griechische Botschafter in Ankara der türkischen Regierung ein Antwortschreiben von Premier Jorgos Papandreou. Es war die Antwort auf eine Botschaft des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan, die vor mehreren Wochen in Athen eingegangen war. Hauptthema ist die Vertiefung der bilateralen Kontakte, um Einigkeit bei der Festlegung des Festlandsockels in der Ägäis zu erzielen. Falls man zu keiner Einigung in dieser Frage kommen sollte, schlägt Papandreou u.
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Griechenland / Athen. Eine Anfrage an die Europäische Kommission stellte der Europaparlamentarier der Nea Dimokratia, Jorgos Koumoutsakos, bezüglich der in den letzten Tagen an die Öffentlichkeit gekommenen Pläne des türkischen Militärs aus dem Jahre 2003. Daraus geht hervor, dass das türkische Militär mit dem Gedanken spielte, in Thrakien und in der Ägäis einen heißen Zwischenfall – ähnlich wie 1996 bei den Felseninseln Imia – zu provozieren. Der Europaparlamentarier bezeichnet diese Pläne als „gefährlich“. Sie seien die Fortsetzung der türkischen Politik, mit einem „Kriegsgrund“ zu drohen.
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