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Die Feuerwehr kämpft seit Sonntag in Ilia auf der Peloponnes an zwei Fronten gegen Wald- und Buschbrände an. Ausgebrochen war das Feuer am Nachmittag des gleichen Tages in der Nähe des Ortes Frixa. Aufgrund starker Winde konnten sich die Flammen schnell in der Nähe der Gegenden Skillountia und Kalyvakia ausbreiten. Im Einsatz gewesen sind insgesamt 60 Feuerwehrmänner mit 24 Löschfahrzeugen. Unterstützt werden sie seit Montagmorgen von der Luft aus von zwei Löschflugzeugen: Mittlerweile konnten die Flammen zurückgedrängt werden. Nach wie vor brennt es in einer schwer zugänglichen Schlucht.

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Ein weiteres schweres Unwetter hat in der Nacht von Donnerstag auf den heutigen Freitag abermals schwere Schäden angerichtet. Betroffen war vor allem der Regionalbezirk Ilia im Westen der Peloponnes. Durch stürmische Winde, die teilweise in Form von Wirbelstürmen auftraten, sind Bäume und Strommasten umgerissen worden, Hausdächer wurden abgedeckt. Es entstanden Sachschäden an Gewächshäusern und auf landwirtschaftlichen Flächen, vor allem auf Maisfeldern. In einem Flüchtlingscamp in der Gegend Myrsini sind Bäume umgebrochen; verletzt wurde niemand.

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Griechenland / Artemida. Der peloponnesische Ort Artemida, der während der großen Feuer im Jahr 2007 vollständig zerstört worden ist, wurde am gestrigen Sonntag seinen Bewohnern in einer Feierstunde offiziell übergeben. Anwesend waren der zyprische Präsident Dimitris Christofias und der griechische Premierminister Jorgos Papandreou. Der Wiederaufbau von Artemida wurde mit Hilfe zyprischer Spenden möglich; insgesamt beliefen sich die Kosten dafür auf 14 Millionen Euro. In der Feierstunde betonte Papandreou: „Seit Jahrzehnten ist es eine Gewohnheit, die Zyprer unsere Brüder zu nennen.
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Griechenland / Ileia. Der Wiederaufbau des Landes beginnt in Ilia. Das erklärte Premierminister Jorgos Papandreou am Sonntag während eines Besuches in der 2007 von katastrophalen Waldbränden heimgesuchten Präfektur auf der Peloponnes. Papandreou, der damals mit der PASOK noch in der Opposition war, hatte angekündigt, dass sein erster Besuch als Premierminister dieser Region gelten werde. Begleitet wurde er auf seiner Reise von zahlreichen Ministern.
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Montag, 05. Oktober 2009 16:45

Ein Toter bei Wahlparty auf der Peloponnes P

Griechenland / Peloponnes. In der Wahlnacht wurde in Varda in der Präfektur Ilia auf der Peloponnes ein Vater von zwei Kindern tödlich verletzt. Der 59-Jährige hatte den Versuch unternommen, einen selbst gebastelten Feuerwerkskörper mit Dynamitladung zu zünden. Nach dem Unfall wurde er mit einem Krankenwagen umgehend in das Universitätsklinikum von Patras eingeliefert, doch noch während des Transports starb er seinen Verletzungen. Dass es keine weiteren Opfer gab, sei lediglich dem Umstand zu verdanken, dass während der Zündung des Feuerwerkskörpers keine weiteren Personen in der Nähe standen.
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