Die Lage der Asylsuchenden in Griechenland ist noch immer kritisch TT
Die Anzahl der Asylsuchenden, die über Griechenland in andere EU-Länder gelangen wollen, sei 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 80 % gesunken. Das stellte Migrationsminister Notis Mitarakis in dieser Woche fest. Auf den Ägäis-Inseln sei diese Zahl sogar um 87 % zurückgegangen, in der nordgriechischen Region Evros, wo die Festlandgrenze zur Türkei verläuft, liege der Rückgang bei 62 %.
Griechisch-tschechischer Clash der Kulturen
Brno in der Tschechoslowakei im Jahr 1949: Der Immigrant Archimedes ist aus seiner griechischen Heimat geflohen und glaubt in der tschechischen Stadt als überzeugter Sozialist eine gerechte und freie Welt zu finden. Eine Komödie aus dem Jahr 2017 über den Clash der Kulturen.
Beziehungen zur Türkei sind auch in Corona-Zeiten bedenklich
Während die ganze Welt an der Front der Corona-Krise zu kämpfen hat, zeichnet sich bei den bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei kein Licht am Horizont ab. Am Montag (27.4.) verletzten acht türkische Kampfjets den griechischen Luftraum über der Ägäis; zwei von ihnen waren bewaffnet. Es kam zu einem Scheinluftkampf.
Spürbar weniger Ankünfte von Asylsuchenden im März
Die Ankunftszahlen von Asylsuchenden auf den griechischen Inseln sowie an der nordgriechischen Grenze zur Türkei, am Evros-Fluss, ist deutlich zurückgegangen. Entsprechende Zahlen veröffentlichte in dieser Woche das Migrationsministerium in Athen.
Vorbeugende Maßnahmen bei Immigranten zur Abwehr des Coronavirus
Während Griechenland um den Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus bemüht ist, schwächt der Zustrom von Asylsuchenden und Immigranten nur geringfügig ab.