Illegale Migranten von Fluss-Deich geborgen
Am Freitag bargen griechische Rettungsteams 68 illegale Einwanderer von einem Deich im Grenzfluss Evros zwischen Griechenland und der Türkei (türkisch Meriç). Die Migranten waren dort von Schleusern in der Nacht im Stich gelassen worden. Weil die Ebene hinter dem Deich überschwemmt ist, konnten sie nicht fort und riefen den Notruf an. Sie wurden mit Booten in den Ort Pythio transportiert.
Kontroverse Debatte über die Asylpolitik in Griechenland TT
Zwischen der Regierung und der Opposition ist am Dienstag eine heftige Kontroverse ausgebrochen. Hintergrund ist ein vermeintliches Verbot für die Behörden, Immigranten ohne gültige Reisegenehmigung festzuhalten. Die Regierung weist jegliche Involvierung zurück. Nun soll nach den Verantwortlichen gesucht werden.
„Dem Tod ins Gesicht gesehen“: Flüchtlinge stecken in Griechenland fest TT
Griechenland ist mit der Flüchtlingssituation aus Kriegsregionen im Nahen Osten überfordert. Als Protest führen Immigranten vor dem Athener Parlament einen Hunger- und Durststreik durch. Am Donnerstag sind weitere 700 Flüchtlinge nach einer zweitägigen Rettungsaktion auf Kreta eingetroffen.
Das Frachtschiff „Baris“ mit etwa 700 Flüchtlingen an Bord hat am Donnerstagmorgen den griechischen Hafen Ierapetra (im Süden Kretas) erreicht. Es trieb seit der Nacht von Montag auf Dienstag mit Maschinenschaden etwa 30 Meilen vor der Insel im offenen Meer.
Rettungsaktion für 700 Immigranten vor Griechenlands Insel Kreta TT
Das in Seenot geratene Frachtschiff „Baris“ (s. Foto) mit 700 Immigranten an Bord wird vermutlich am Mittwochmittag in Ierapetra auf Kreta eintreffen. In der Nacht von Montag auf Dienstag war es gegen 2.00 Uhr in internationalen Gewässern 20 bis 30 Seemeilen südöstlich vor der Küste Kretas havariert.