Drei Kinder ertrinken in der Ostägäis TT
Der Flüchtlingsstrom in der Ägäis mag etwas abgeschwollen sein, er setzt sich aber weiter fort, und mit ihm die menschlichen Tragödien. Am Freitagmorgen ertranken nahe der Dodekanes-Kleininsel Agathonissi drei Kinder auf dem Weg aus der Türkei nach Griechenland. Wie die griechische Küstenwache mitteilte, wurden die drei Toten sowie 20 Überlebende von einem privaten Boot geborgen, das mit der Behörde kooperiert.
Das Flüchtlingsdrama in der Ägäis dauert an: erste Opfer im neuen Jahr TT
Das neue Jahr beginnt in der Ostägäis wie das alte Jahr geendet ist: tragisch. Am Samstag gab es vor der Kleininsel Agathonissi und auf Lesbos die beiden ersten Opfer der andauernden Flüchtlingskrise, einen Jungen und eine ältere Frau.
Im ersten Fall saß das Kind nach Angaben der Küstenwache in einem Schlauchboot mit 40 Insassen, das wegen der schweren See an der Küste einer Felsinsel im Nordosten von Aghathonissi kenterte. Alle Insassen hätten sich an Land retten können bis auf eine Frau, die ins Wasser fiel und von der Küstenwache gerettet wurde, und den Jungen, dessen Leiche wenig später aus dem Wasser gezogen wurde, meldete die Behörde.
Türkische Küstenwache drang in griechisches Hoheitsgebiet ein
Zwei türkische Küstenwachschiffe drangen gestern für insgesamt vier Stunden unmittelbar bei den Felseninseln Imia in griechische Hoheitsgewässer ein.
Kampfjet stürzt in Griechenland ins Meer
Am Donnerstag stürzte südlich der griechischen Insel Kreta ein griechisches Kampfflugzeug vom Typ F16 bei einem Übungsflug ins Meer. Beide Piloten konnten sich mit dem Schleudersitz retten.