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Griechenland / Athen. Die Kommandanten der griechischen und der türkischen Küstenwache trafen sich am gestrigen Dienstag in Athen, um Gespräche über Möglichkeiten zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung zu führen. Der Kommandant der griechischen Küstenwache, Athanassios Boussios, gab sich gegenüber seinem türkischen Amtskollegen Izzet Artunc optimistisch, dass die bilaterale Kooperation weiterentwickelt und in vielen Punkten ausgebaut werden könne. Artunc stellte fest, dass beide Länder „Opfer“ von Menschenschmugglern  seien. Deshalb müsse man versuchen, die Probleme gemeinsam zu lösen.
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Die Hintergründe des Bootsunglücks vor Farmakonisi, das 12 Todesopfer forderte, wurden am Mittwoch im Parlament erörtert. Der Chef der Küstenwache entschuldigte sich bei den Familien der Opfer. Menschenrechtsorganisationen, die griechische Opposition und der Bürgeranwalt verlangen umfassende Aufklärung.Das Thema des Menschenschmuggels in den griechischen Gewässern, vor allem entlang der türkischen Grenze, wurde am Mittwoch vom Parlamentsausschuss für das Management der illegalen Immigration in der Ägäis erörtert. Hintergrund war eine Tragödie vor der Insel Farmakonisi Anfang der vorigen Woche, bei der 12 Menschen, vor allem Kinder, ums Leben kamen.
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Zwei Beamte der Küstenwache wurden in dieser Woche von einem Marinegericht in Piräus für schuldig befunden, zwei Immigranten im Sommer 2007 gefoltert und misshandelt zu haben. Zu den Vorwürfen gehörten Elektroschocks und Waterboarding, wobei ein Ertränken des Opfers suggeriert wird. Die gegen sie ausgesprochene Haftstrafe beläuft sich auf drei bzw. sechs Jahre. Auch die politischen Rechte wurden ihnen entzogen.
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Griechenland / Athen. Am Sonntagnachmittag wurde in Strandnähe bei Vouliagmeni einem südöstlichen Vorort von Athen, ein geheimes Waffenlager zwischen den Felsen im Meer entdeckt. Sicher wurden von den Tauchern sechs Handgranaten, fünf Granaten, ein Granatwerfer, Zünder, 46 Patronen und weiteres Kriegsmaterial. Eine der Handgranaten musste an Ort und Stelle entschärft werden. Ermittelt werden konnte dieses „Waffen-Depot“ auf Grund einer anonymen Anzeige.
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Reger Betrieb durch Boote, die Immigranten ohne legale Reisepapiere nach Griechenland bringen sollen, herrscht in diesen Tagen in griechischen Hoheitsgewässern. In der Meeresregion „Louros“ vor der Insel Kos hat die griechische Hafenpolizei in der Nacht von Montag auf Dienstag 15 Immigranten aus dem Wasser gerettet. Eine Person wird vermisst. Die Polizei konnte das Boot, auf dem sich die Schiffsbrüchigen befanden, bisher nicht auffinden. Unterdessen wurde am Montag auch ein Fischerboot in internationalen Gewässern südwestlich von Pylos gesichtet.
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