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Die Verhandlungen zur Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) werden intensiviert. In Wien hat sich am Montag der griechische Außenminister Nikos Kotzias mit seinem Amtskollegen aus Skopje Nikola Dimitrov getroffen. Am Dienstag folgten trilaterale Unterredungen mit dem UN-Sonderbeauftragten zur Namensfrage Matthew Nimetz. Es ist anzunehmen, dass sich Kotzias und Dimitrov erneut am Donnerstag und Freitag dieser Woche in Sofia treffen werden. Dann findet in der bulgarischen Hauptstadt ein informeller Rat der EU-Außenminister statt.

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Außenminister Nikos Kotzias hat einen Drohbrief erhalten. In diesem wurde unmissverständlich festgestellt: „Wir haben drei Kugeln für dich.“ Bürgerschutzminister Nikos Toskas hat darüber in einem Fernsehinterview erklärt, dass diese Drohung sowohl gegen Kotzias als auch gegen dessen Familie gerichtet sei. Als Hintergrund für diesen Brief sehen Beobachter die Verhandlungen über die Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM).

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Am Wochenende ist Spaniens Botschafter in Athen Enrique Viguera Rubio bei der griechischen Regierung angeeckt. Ausschlaggebend war ein Interview des Botschafters für die Zeitung „Eleftheros Typos“ gewesen. Darin hat er der griechischen Regierung eine zu geringe Unterstützung angesichts der Krise in Katalonien vorgeworfen. Er erklärte, dass zwar Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos und Oppositionsführer Kyriakos Mitsotakis (ND) mit ihm telefonisch in Kontakt getreten seien, um die Unabhängigkeitserklärung Kataloniens zu verurteilen; seitens der Regierungspartei SYRIZA habe das allerdings niemand getan, so der Botschafter verschnupft.

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Am Mittwoch hat der griechische Außenminister Nikos Kotzias Ankara einen offiziellen Besuch abgestattet. Besprochen wurden u. a. die Zypernfrage, Verletzungen des griechischen Luftraumes durch türkische Kampfjets in der Ägäis sowie der fehlgeschlagene Putsch in der Türkei im Sommer vorigen Jahres. Man vereinbarte, dass Erdogan Ende des Jahres nach Athen kommen wird.

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Der griechische Außenminister Nikos Kotzias befindet sich in dieser Woche zur 72. UN-Generalversammlung in New York. In der US-Metropole hat er sich u. a. mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen Antonio Guterres getroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Lösung der Zypernfrage. Ziel von Guterres ist es, mit den Verhandlungen fortzufahren. Zuvor will er jedoch sondieren, wie die anderen involvierten Seiten, vor allem Zypern selbst, aber auch Griechenland und die Türkei, dazu stehen.  

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