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In einer symbolträchtigen Zeremonie am Fuße des „Heiligen Felsen“ übergaben die europäischen Kulturhauptstädte des Jahres 2022 – Esch-sur-Alzette (Luxemburg), Kaunas (Litauen) und Novi Sad (Serbien) – ihren Titel an ihre Nachfolger des Jahres 2023: an das rumänische Timisoara, das ungarische Veszprém und – last but not least – das griechische Elefsina.

Es war die erste Veranstaltung dieser Art, seit die Institution der „Kulturhauptstadt Europas“ im Jahre 1985 auf Initiative der damaligen griechischen Kulturministerin Melina Mercouri und ihres französischen Amtskollegen Jacques Lang aus der Taufe gehoben wurde.

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Der angesehen Europa-Nostra-Preis wurde vorige Woche in Prag zum 20. Mal verliehen, und die Insel Sikinos konnte die Trophäe in der Kategorie „Erhaltung und adaptive Wiederverwendung“ für seine vorbidliche Restaurierung der Episkopi-Kirche entgegen nehmen. Griechenlands Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou war eigens zu diesem Zweck nach Tschechien gereist und nahm die Auszeichnung in Empfang.

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Die Burg von Ioannina (kástro), eine der größten Festungen der Ära von Ali Pascha (1740-1822), soll modernisiert und für Menschen mit Behinderungen zugänglich gemacht werden. Den Plänen des Ministeriums für Kultur und Sport zufolge soll durch diese Interventionen das archäologische Areal sowie die Burg selbst in ein „einheitliches Denkmal“ verwandelt werden.

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Griechische Denkmäler und vor allem archäologische Stätten sollen vor den Auswirkungen des Klimawandels geschützt werden. Ein entsprechendes Programm veröffentlichte in dieser Woche Kulturministerin Lina Mendoni.

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Das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes Griechenlands hat Zuwachs bekommen: Auf Beschluss der griechischen Kulturministerin Lina Mendoni wurden darin der Zeïbékikos (Ζεïμπέκικος) als einer der traditionellen griechischen Tänze sowie die für das Musikschaffen des Landes nicht weniger charakteristischen Musikinstrumente Bouzoúki (Μπουζούκι), Tzourás (Τζουράς) und Baglamás (Μπαγλαμάς) aufgenommen.

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