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Am Donnerstag (20. Juli) hat der neue Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Hellenischen Republik, Jens Plötner, offiziell sein neues Amt in der griechischen Hauptstadt übernommen. Vorangegangen war eine feierliche Akkreditierungs-Zeremonie im Amtssitz von Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos (s. Foto).

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Griechenland beschützt nicht nur seine eigenen Grenzen, sondern die ganz Europas. Das hat am Dienstag der griechische Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos während eines offiziellen Besuches auf Inseln der Ost- und Südägäis hervorgehoben.

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Der griechische Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos (siehe Foto) rief den deutschen Finanzminister Schäuble dazu auf, sich in der Griechenland-Frage nicht von den Wahlen in Deutschland beeinflussen zu lassen. Es handle sich dabei letztendlich auch um die Zukunft Europas.

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Eine unmissverständliche Botschaft sandte Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos am Sonntag nach Brüssel. In einer Ansprache wies er darauf hin, dass Athen seinen Verpflichtungen nachgekommen sei. Nun müssten die internationalen Partner ihre Verpflichtungen erfüllen. Anlass für diese Feststellung war ein Besuch in Kerkyra (Korfu), wo er zum Ehrenbürger der Stadt ernannt wurde. Dies geschah im Rahmen der Feierlichkeiten zum 153. Jahrestag des Anschlusses der Ionischen Inseln an Griechenland.
Hintergrund für die Feststellung des Staatspräsidenten ist das heutige Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel. Dort soll über die Freigabe einer 7,5-Milliarden-Euro-Tranche eines Hilfskredites beraten werden. Athen benötigt dieses Geld, um Schulden bedienen zu können. Vor allem aber hofft die Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras auf eine Erleichterung der Schuldenlast. Am Donnerstag wurden im Parlament weitere Sparmaßnahmen verabschiedet: Rentenkürzungen, die ab 2019 greifen und eine Senkung des Steuerfreibetrags ab 2020.
Dass es allerdings bereits heute in Brüssel zu einer Schuldenregelung kommt, halten Beobachter für weniger wahrscheinlich. Die Tageszeitung „Ta Nea“ titelt in ihrer heutigen Ausgabe unter Verweis auf eine „Gemeinsame Linie Merkel – Schäuble zu den Schulden“: „Das besprechen wir 2018“. Auch die linke Tageszeitung „Efimerida ton Syntakton“ hat das Thema auf der Titelseite. Hier heißt es: „Die Eurogruppe tagt – Schäuble entscheidet“. In der Dachzeile wird festgestellt: „Hindernisse durch Schäuble bei der Diskussion über die griechischen Schulden“.

(Griechenland Zeitung / jh)

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Der Außenminister und gleichzeitig Vizekanzler der Republik Deutschland Sigmar Gabriel stattet Athen seit Mittwoch einen offiziellen eintägigen Besuch ab.

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