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Die Schaffung der geplanten Hotspots auf griechischen Inseln und von Flüchtlingsunterkünften auf dem Festland stößt in Griechenland auf wachsenden Widerstand.

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Am heutigen Donnerstag kommt es zu landesweiten Protesten. Demonstriert wird hautsächlich gegen geplante Änderungen im System der Sozial- und Rentenversicherung. An vorderster Front stehen Landwirte, Viehzüchter und Fischer. Letztere blockierten mehrere Häfen, darunter die von Volos und Thessaloniki.
Richtig ernst machen vor allem auch die Bauern. Seit dem Wochenende bewegen sie ihre Traktoren an wichtigen Verkehrsknotenpunkten. Am Mittwoch wurden rund 6.000 Landmaschinen in Position gebracht. Fast surreal muteten die Bilder von etwa 400 Traktoren an, die durch das Zentrum Thessalonikis unterwegs waren. Der allgemeine Fahrzeugverkehr wurde dadurch massiv beeinträchtigt. Die Landwirte zeigen sich entschlossen, durch ihre Aktivitäten eine Rücknahme der geplanten Reformen durch die Regierung zu erreichen. Auch Grenzübergänge zu Nachbarländern wie Bulgarien und Albanien könnten von den Protesten in Mitleidenschaft gezogen werden.

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Das Parlament in Athen hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit knapper Mehrheit eine Multigesetzesnovelle verabschiedet. Für das Maßnahmen- und Reformpaket als Ganzes haben die beiden Regierungsparteien Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und Unabhängige Griechen (ANEL) gestimmt. Sie verfügen gemeinsam über eine knappe Mehrheit von 153 der 300 Sitze. Die Oppositionsparteien haben teilweise für einzelne Paragraphen mit „Ja“ votiert. 

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Die Proteste gegen den Sparkurs der Regierung kommen langsam in Fahrt. Mobil machen verschiedene Gruppierungen wie Schüler, Studenten und Lehrer, aber auch Seeleute und Angestellte der Athener U-Bahn sowie von Krankenhäusern. Am 12. November findet ein Generalstreik statt.

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Donnerstag, 17. September 2015 12:45

Bauernproteste in Nordgriechenland TT

Die Bauern Nordgriechenlands gehen auf die Barrikaden und nutzen den laufenden Wahlkampf, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Seit Mittwoch trifft man an verschiedenen Knotenpunkten des nordgriechischen Straßennetzes auf Traktoren. In Serres wurde mit etwa 100 Fahrzeugen für etwa eine halbe Stunde die Straßen blockiert, um gegen die ihrer Ansicht nach unerträglichen Sparmaßnahmen sowie die Steuerbelastung aufmerksam zu machen. Der Verkehr musste umgeleitet werden.

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