Mittwoch, 18. Dezember 2013 14:56
Hoffnungsschimmer für Griechenland: Geldgeber genehmigen 1 Mrd. Euro
Die Auszahlung einer seit dem Sommer ausstehenden Kreditrate in
Höhe von einer Milliarde Euro wurde am Dienstag von der Eurogruppe
genehmigt. Damit konnte die griechische Regierung wie ursprünglich
geplant einen Erfolg noch vor Ende des Jahres melden. Sie erhielt
damit eine Atempause. Die Regierung konnte sich mit den Inspektoren
der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank
und Internationalem Währungsfonds in mehreren Punkten einigen,
darunter über die Zukunft des staatlichen Rüstungsunternehmens EAS.
Man einigte sich darauf, dass drei von bisher vier Fabriken
weiterhin produzieren.
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Dienstag, 26. März 2013 15:16
Uneinigkeit in Griechenland über den Zypern-Deal P
Für geteilte Meinungen sowohl auf Zypern als auch in Athen sorgte
der jüngste Deal, auf den sich Brüssel und Nikosia in der Nacht von
Sonntag auf Montag einigen konnte. Die einen sehen darin einen
Ausweg für das hoch verschuldete Land, die anderen einen Ausverkauf
der Mittelmeerinsel. Der Präsident Zyperns Nikos Anastasiadis
forderte seine Landsleute in einer dramatischen Botschaft an die
Nation dazu auf, die Krise als Chance zu betrachten, um das Land
neu aufzubauen. Er verstehe den Zorn der Bürger, die durch die
Entscheidung der Eurogruppe tiefe Einschnitte hinnehmen müssten.
Gleichzeitig kündigte er ein Verfahren an, um die Schuldigen für
die Lage zur Verantwortung zu ziehen.
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Montag, 13. April 2009 16:12
Griechenland: Wanderer per Hubschrauber aus Gebirge auf Kreta gerettet
Chania/ Griechenland. Ein Pärchen aus Polen konnte am Wochenende
per Hubschrauber aus einer Höhe von etwa 2.100 Metern aus den
Weißen Bergen (Lefka Ori) auf Kreta gerettet werden. Die Frau hatte
sich während einer Klettertour das Bein verletzt und konnte nicht
ohne Hilfe absteigen. Zu der Rettungsaktion kam es, weil die
Touristen per Handy den Notruf wählen konnten.
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Donnerstag, 01. September 2011 16:41
Immer mehr Banken beteiligen sich an der Griechenland Rettung P
40 Banken haben bisher Interesse gezeigt, sich an den Austausch
griechischer Anleihen bis 2020 zu beteiligen. Das sind 50 % der
Gesamtbeteiligung und entspricht einen Wert von 70 Mrd. Euro. Athen
hatte ursprünglich 90 % bzw. 135 Mrd.
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Donnerstag, 26. August 2010 16:24
EU-Kommission kritisiert Slowakiens „Nein“ zur Griechenland-Rettung
Belgien / Brüssel. Der neue Premier Tschechiens, Petr Necas,
kündigte in einem Interview mit dem österreichischen „Kurier“, an,
dass sich sein Land nicht an dem EU-Rettungsplan für Griechenland
beteiligen werde. Für Prag sei die derzeitige Delegierung
finanzieller Kompetenzen von nationaler Ebene auf die EU – wie im
Falle Athens – nicht akzeptabel. Eine ähnliche Haltung vertritt
auch Slowakien. EU-Währungskommissar Olli Rehn kritisierte am
Mittwoch die Haltung Bratislavas.
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