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Griechenland/Athen. Zwei Schlupfwinkel der Untergrundorganisation „Revolutionärer Kampf“ entdeckte die Polizei am Samstag. Es handelt sich um eine Wohnung in einem Hochhaus im 5. Stock sowie um eine Garage im Athener Vorort Karea. Darin wurden 180 Kilo des Sprengstoffes ANFO gefunden und sichergestellt.
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Nach der Festnahme von sechs Personen am Wochenende, die als mutmaßliche Mitglieder der Terrorgruppe „Revolutionärer Kampf" gelten, gab die Polizei nun weitere Einzelheiten der Ermittlungen bekannt. U.a. soll die Gruppe Schießübungen mit scharfer Munition auf dem Hymettos bei Athen durchgeführt haben. Geschossen worden sei dort mit einem Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow und mit weiteren drei Waffen.
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Griechenland / Athen. Einen bewaffneten Anschlag verübten Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag um 4.15 Uhr auf eine Polizeistation im Athener Stadtteil Korydallos. Die Täter feuerten etwa ein Dutzend Schüsse aus mindestens zwei Handfeuerwaffen ab und warfen eine Handgranate gegen das Gebäude, die aber nicht detonierte. Verletzt wurde niemand, es entstand lediglich Sachschaden.
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Eine namentlich bisher noch nicht in Erscheinung getretene terroristische Gruppierung hat am Donnerstag die Verantwortung zu einem Anschlag auf die Büros der sozialistischen Regierungspartei PASOK im Mai auf sich genommen. Sie bezeichnet sich als „Organisation Revolutionärer Selbstverteidigung“. In einem kurzen Bekennerschreiben, das an das Internetportal indymedia geschickt wurde, stellen die Terroristen fest, dass sie gegen die Gesetzesnovelle bezüglich der Hochsicherheitsgefängnisse kämpfen. Weiterhin machen sie darauf aufmerksam, dass sich „die Lebensbedingungen in den Haftanstalten verschlechtern“. Zudem wollen sie, dass Auffanglager für illegale Einwanderer geschlossen werden.
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Der wegen Terrorismus beschuldigte Kostas Sakkas wurde am Dienstag erneut festgenommen. Seine Fingerabdrücke konnten in einer konspirativen Wohnung der Terrorgruppe „Bande der Feuerherde“ identifiziert werden. Der 30-jährige befindet sich seit dem vergangenen Sommer auf freiem Fuß. Davor hatte er 31 Monate wegen illegalen Waffenbesitzes in Untersuchungshaft gesessen. Nachdem er im vergangenen Sommer 38 Tage lang einen Hungerstreik durchgeführt hatte, wurde er unter Auflagen frei gelassen.
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