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  Die Polizei sucht nach dem Anfang der Woche aus dem Hafturlaub entflohenen berüchtigten Terroristen Christodoulos Xiros nun vor allem in Athen. Ein Verwandter von ihm hat ausgesagt, dass er den Terroristen mit seinem Auto nach Athen gefahren habe. Xiros sei an der Alexandars Avenue ausgestiegen. Er war Anfang des Jahres für neun Tage beurlaubt worden, musste sich jedoch täglich bei der Polizeistation in Kalliratia auf der Chalkidiki in Nordgriechenland melden. Nachdem er dieser Auflage am Montag nicht nachgekommen war, schlug die Polizei Alarm.
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Griechenland / Athen. Unterdessen haben heute fünf weitere Personen, die unter Terrorverdacht stehen, ihre Aussagen zu Protokoll gegeben. Es handelt sich um vier Männer im Alter zwischen 21 und 23 Jahren, die am Donnerstag verhaftet worden waren und um eine 27-Jährige deutsche Staatsbürgerin, die am Freitag verhaftet wurde. Gerüchte, wonach letztere die Tochter eines ehemaligen RAF-Mitgliedes gewesen sein soll, wurden dementiert. Die Mutter der jungen Frau kündigte an, gegen Verleumder vor Gericht Klage einzureichen.
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Griechenland / Athen. Eine Bekanntmachung zu den Paket- bzw. Briefbomben, die kürzlich in Athen aber auch in anderen europäischen Hauptstädten zugestellt wurden, veröffentliche die griechische Terrorgruppe „Verschwörung der Feuerzellen“ über das Internet. Demzufolge seien diese Sprengsätze „absichtlich ungefährlich“ gebaut worden, da ihnen „bewusst“ war, dass nur Angestellte die Briefe öffnen würden. Als Begründung für die Anschläge nannten die Bombenleger u.
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Griechenland/Athen-Korydallos. Die sechs Personen, die im April als Mitglieder der Terrorgruppe „Revolutionärer Kampf“ verhaftet wurden, müssen am Mittwoch und Donnerstag erneut vor den Sonderuntersuchungsrichtern Konstantinos Baltas und Dimitrios Mokkas aussagen. Es geht bei den ergänzenden Befragungen um Straftatbestände, für die nach der ersten Aussage der Beschuldigten ergänzend Anklage erhoben wurde. Dabei handelt es sich vor allem um Waffen, die in Räumen gefunden wurden, die die Organisation benutzt haben soll.
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Ein schriftliches Bekennerschreiben zum Terroranschlag auf eine Polizeistation im Athener Stadtteil Korydallos (unser Foto zeigt Polizisten bei der Sicherung des Tatortes) wurde heute von der bisher unbekannten Terrorgruppe „Sekte der Revolutionäre" der Öffentlichkeit bekannt. Im Bekennerschreiben heißt es klar, dass man mit dem Attentat in der Nacht von Montag auf Dienstag dieser Woche Polizisten „exekutieren" wollte; das Leben eines Polizisten sei „nicht mehr wert als eine Kugel". Aber auch für „Kapitalisten", „staatliche Funktionäre" würden zu gegebener Zeit „an der Reihe" sein. Außerdem versuchen die Autoren des Bekennerschreibens, eine Parallele zur einstigen deutschen Terrororganisation „Rote Armeefraktion" (RAF) herzustellen, die im ersten Absatz des Schreibens zitiert wird. Der Inhalt des Schreibens war auf einer CD gespeichert, die auf dem Friedhof des südlichen Athener Stadtteils Palio Faliron hinterlegt wurde.
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