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Jeder zweite Angestellte im Tourismussektor Griechenlands hat keine Sozialversicherung oder arbeitet außerhalb der vereinbarten Rahmentarifverträge. Das erklärten Vertreter der Branche gegenüber der griechischen Presse. In einigen Fällen würden die Arbeitgeber überhaupt keinen Lohn zahlen, sondern nur Essen und Unterkunft zur Verfügung stellen. Zudem würden viele Angestellte noch vor dem Ablauf der 12-Monats-Frist entlassen, damit sie nicht in den Genuss einer finanziellen Abfindung kommen. Besonders betroffen von dieser Situation seien die Tourismusinseln Mykonos, Santorin, Kreta sowie Euböa, aber auch Thessaloniki, Teile des Epirus und der Peloponnes.
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Griechenland will seinen Tourismus hochwertiger gestalten. So hat der staatliche Privatisierungsfonds TAIPED beschlossen, 14 verlassene Immobilien quer durch Griechenland in sogenannte „Boutique Hotels" umzuwandeln; relativ kleine Hotels, die oft recht luxuriös sind und eine individuelle Note haben. Bei den betroffenen Immobilien handelt es sich um die bekannte „Villa de Vecchi" auf Rhodos, die 1936 vom ersten italienischen Gouverneur der Dodekanes-Inseln gebaut worden ist. Weiterhin will TAIPED einen Wettbewerb für drei traditionelle Herrenhäuser im Pilion-Gebirge und zwei ehemalige Sanatorien in Arkadien und auf Rhodos ausschreiben. Die internationale Ausschreibung beinhaltet auch acht ehemalige „Xenia"-Hotels auf Andros, in Vytina auf den Bergen Arkadiens, bei Kozani, Edessa, Kommotini, Thassos, Platamonas und Tsagarada.
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Athen ist voll ausgebucht – erstmals seit zehn Jahren. Das erklärte der Präsident der Hotelkammer Griechenlands (XEE), Jorgos Tsakiris, am Mittwoch. Derart positive Nachrichten hätte die griechische Hauptstadt zuletzt wehrend der Olympischen Spiele 2004 vermelden können. Athen scheint sich im Städtetourismus langsam aber sicher wieder als preiswerte und attraktive  Destination zu etablieren, so Tsakiris. Einen wichtigen Beitrag für den positiven Trend hätten nach Ansicht des XEE-Präsidenten auch die zahlreichen Konferenzen, die in Athen durchgeführt worden sind, geleistet.
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Griechenland ist nach wie vor die Destination Nr. 3 für Kreuzfahrttouristen in Europa. In den Häfen des Landes kommen jährlich rund 4,6 Mio. „Kreuzfahrer“ an, Spitzenreiter ist Italien mit fast 7 Mio., an zweiter Stelle liegt Spanien (5,2 Mio).
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Die bevorstehende touristische Sommersaison scheint für Griechenland ein voller Erfolg werden zu wollen. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurde im Vergleich zum Vorjahreszeitrum Januar bis Mai 2013 ein Zuwachs in Höhe von 20,4 % verzeichnet. Dem Verband Griechischer Tourismusunternehmen (SETE) zufolge, entspricht das in Zahlen ausgedrückt 500.000 mehr Touristen aus dem Ausland als letztes Jahr. Insgesamt werden in Griechenland dieses Jahr 19 Millionen Touristen erwartet, wenn man auch die Passagiere von Kreuzfahrtschiffe hinzuzählt, werden rund 20 Millionen Touristen aus dem Ausland nach Hellas kommen.
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