Leicht zunehmende Unzufriedenheit mit der Arbeit der konservativen Regierung
In Griechenlands Parteienlandschaft deuten sich leichte Veränderungen an. Zwar liegt die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) nach wie vor in der Wählergunst vorn, doch die Aufholjagd könnte langsam beginnen.
Demoskopen ziehen Bilanz: Enttäuschung, Wut, Hoffnung, Verzweiflung … TT
Zum Beginn des neuen Jahres haben Meinungsforschungsinstitute in mehreren Erhebungen auf das Jahr 2021 zurückgeblickt. Dabei wurde der Vorsprung der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) gegenüber dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) um etwa zehn Prozentpunkte bestätigt.
Unzufriedenheit mit Regierungsarbeit während der Corona-Pandemie
Mitten in der Corona-Pendmie scheint es in Hellas zu einer leichten Veränderung bei der Wählerstimmung zu kommen. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Metron Analysis hervor, die an diesem Wochenende in der Sonntagszeitung „To Vima“ veröffentlicht wurde.
Eineinhalb Millionen Griechen sind hartnäckige Impfmuffel
Ein relativ großer Teil der griechischen Bevölkerung will sich keinesfalls gegen das Coronavirus impfen lassen; es handelt sich um etwa eineinhalb Millionen Menschen. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Pulse hervor, die am Dienstag (2.11.) im öffentlichen Fernsehsender SKAI vorgestellt wurde.
Negative Bewertungen für Regierungspartei nach Kabinettsumbildung
Am 31. August hatte die griechische Regierung eine Kabinettsumbildung durchgeführt. Diese hat ihr – was die Wählergunst betrifft – wohl mehr geschadet als genutzt. Der neue Gesundheitsminister Plevris, ein Politiker vom rechten Rand der regierenden Nea Dimokratia, scheint besonders unpopulär. Außenminister Dendias hingegen rangiert auf der Beliebtheitsskala ganz oben.