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Der kanadische Bergbaukonzern Eldorado Gold legt seine Aktivitäten in Skouries auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki nun doch auf Eis. Damit sind erneut etwa 500 Arbeitsplätze bedroht. In einer Pressemitteilung aus dem Firmensitz in Vancouver heißt es, dass es das griechische Umweltministerium versäumt habe, wichtige Genehmigungen für den Betrieb auszustellen. Diese würden u. a. die Installation von elektromechanischen Geräten betreffen sowie die Umsiedelung von Altertümern. Der international operierende Bergbaukoloss will gerichtlich vorgehen, um seine Rechte zu wahren.

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Das griechische Umweltministerium will das Parlament am Samstag über ein Gesetz entscheiden lassen, das nach Auffassung von Umweltschützern großen Schaden in den griechischen Waldgebieten anrichten könnte.

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Dienstag, 03. Dezember 2013 13:35

Jagdverbot in Griechenland TT

Für Griechenland wurde am Montag ein generelles Jagdverbot ausgesprochen. Die entsprechende Entscheidung traf der Staatsrat in der Funktion des höchsten Verwaltungsgerichtes. Gültig ist diese Festlegung bis der Oberste Gerichtshof ein entsprechendes Urteil gesprochen hat. Damit wird eine Regelung, die das Umweltministerium im Sommer getroffen hatte, aufgehoben. Vorgesehen war darin eine Ausdehnung der Jagdsaison.
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Der geplante Umzug des Umweltministeriums in das frühere Kaufhaus „Minion“ an der Patission-Straße ist vom Tisch. In einer Ankündigung am Freitag hieß es, dass der zeitliche Spielraum für eine Übereinkunft mit dem Besitzer der Immobilie ausgereizt sei. Tatsächlich war in der Ruine am Omonia-Platz zu keiner Zeit irgendeine Aktivität zu bemerken, auch wenn das Ministerium noch im November bestätigt hatte, dass man die Pläne weiterverfolge und im Laufe des Jahres 2013 umziehen werde. Nun muss sich das Umweltministerium nach einem neuen Standort umsehen. Mit der Vereitelung der Pläne für das „Minion“ wurde eine wichtige Chance verspielt, dieser problematischen Innenstadtregion neue Impulse zu geben.
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Die Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen gewinnt in Griechenland an Boden. Nach den jüngsten Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat stammten 2011 11,6 Prozent des Energieendverbrauchs aus Sonne, Wind und anderen „grünen“ Energieträgern. 2010 betrug der Anteil noch 9,2 Prozent und im Olympiajahr 2004 gerade einmal etwas über sieben Prozent. Allerdings liegt das Land trotz kräftiger Zuwächse immer noch unter dem EU-Durchschnitt von 13 Prozent im Jahr 2011. Bis 2020 hofft man im Athener Umweltministerium bei 18 Prozent zu sein, zwei Prozent unter der Zielmarke von 20 Prozent für die Gesamt-EU.
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