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Auf der Frankfurter Buchmesse gibt es in diesem Jahr einen besonderen Termin, den Griechenlandfreunde sowie Literatur- und Geschichtsinteressierte nicht verpassen sollten. Unter dem Titel „Die moderne griechische Literatur nach der Shoah“ stehen das Buch „Onkel Avraam bleibt für immer hier“ von Elena Chouzouri sowie das Buch von Nikos Davvetas „I Evraia nyfi“ / „Die Jüdische Braut“ im Zentrum der Veranstaltung. 

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Die Nachricht, dass die Bücher des insolventen Athener Gavriilidis-Verlages im Auftrag der Gläubigerbanken eingestampft wurden, sorgte vorige Woche für Aufregung. Der Verleger Samis Gavriilidis war im Februar 2020 hochverschuldet verstorben. Einem deutschen Publikum dürfte vor allem der Krimiautor Petros Markaris bekannt sein, der zu den Zugpferden des Verlages gehörte. Aber auch Beckett, Rimbaud und Baudelaire gehörten zum Verlagsbestand. Mit dem Ende des Verlagshauses in der Athener Altstadt ist auch Markaris’ Stammcafé „Poems & Crimes“ endgültig Geschichte.

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