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Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der staatlichen Wasserversorgungsgesellschaft EYDAP brachte Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis seine Vorstellungen über die Zukunft der Wasserversorgung zum Ausdruck. Er versicherte, dass EYDAP in öffentlicher Hand verbleiben werde.

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Die Athener Wasserwerke EYDAP vergaben einen mit 175 Mio. Euro veranschlagten Auftrag zum Betrieb und zur Wartung ihrer Kläranlage bei Psyttalia.

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Die Wasserwerke von Athen und Attika (EYDAP) sowie von Thessaloniki (EYDATH) dürfen nicht privatisiert werden. Am Freitag (4.2.) hatte der Staatsrat mit einer absoluten Mehrheit befunden, dass ein solcher Schritt gegen die Verfassung verstoßen würde.

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„Das Wasser darf nicht privatisiert werden.“ Diese Feststellung war der Kern eines Gespräches zwischen dem Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken und Vertretern der Angestellten der attischen Wasserwerke EYDAP, das in dieser Woche stattfand.

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Immer mehr Haushalte können in Griechenland ihre Wasserrechnung nicht bezahlen. Obwohl die Kosten für das Trinkwasser in Griechenland – mit monatlich etwa 30 bis 40 Euro – noch relativ niedrig sind, sah sich der staatliche Wasserversorger EYDAP gezwungen, innerhalb eines Jahres etwa 18.000 Schuldenregelungen mit Verbrauchern zu treffen. Grund dafür sei vor allem die Finanz- und Wirtschaftskrise, die die Arbeitslosenrate auf 26 Prozent in die Höhe getrieben hat. Die größten Schuldner gegenüber EYDAP sind jedoch Gemeinden und der Staat.
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