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Die Wasserversorgung in Griechenland bleibt in staatlicher Hand Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die Wasserwerke von Athen und Attika (EYDAP) sowie von Thessaloniki (EYDATH) dürfen nicht privatisiert werden. Am Freitag (4.2.) hatte der Staatsrat mit einer absoluten Mehrheit befunden, dass ein solcher Schritt gegen die Verfassung verstoßen würde.

Demnach muss der griechische Staat sowohl die Aufsicht über die beiden Unternehmen als auch das Aktienkapital daran behalten. Im Zuge einer zehnjährigen Finanz- und Wirtschaftskrise hatte das griechische Parlament im Jahr 2016 beschlossen, dass diese beiden größten Wasserwerke des Landes an eine Art staatlichen Fonds abgegeben werden dürfen und von dort aus privatisiert werden können. Die EYDAP plant nun Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro in den kommenden acht Jahren. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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