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Donnerstag, 29. August 2013 15:57

Beunruhigung wegen Syrien auch in Griechenland TT

Die kritische Lage in Syrien sorgt weltweit für Aufregung. Auch die politische Führung Griechenlands ist in Alarmbereitschaft. Regierung und Opposition wollen eine Involvierung des Landes vermeiden. Griechenland sitzt im Rahmen der Krise in Syrien auf heißen Kohlen. Außenminister und gleichzeitig stellvertretender Regierungschef Evangelos Venizelos (Foto: l.
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Außenminister Dimitris Avramopoulos hat am Mittwoch auf einen geplanten Albanien-Besuch verzichtet, der im Rahmen des hundertsten Jahrestages der Unabhängigkeit des Nachbarlandes stattfand. Hintergrund war eine Erklärung des albanischen Ministerpräsidenten Sali Berisha, der von einem „Albanien von Preveza bis Presevo und von Skopje bis Podgorica" gesprochen hat. Das griechische Außenministerium reagierte darauf mit den Worten: „Statements wie dieses tragen nicht zu einem guten Klima der Freundschaft, des Vertrauens und der guten Nachbarschaft zwischen den beiden Ländern bei." Daraufhin stellte der Pressesprecher Berishas auf der Internetseite der albanischen Regierung fest, dass sich dieses Statement auf den historischen Rahmen vor 100 Jahren bezogen habe. Albanien stelle keinerlei Ansprüche zu Lasten seiner Nachbarn im Süden, Norden oder im Osten, hieß es weiter.
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Berlin. Der griechische Außenminister Stavros Lambrinidis traf sich am Mittwoch in Berlin mit seinem deutschen Amtskollegen Guido Westerwelle (FDP) (siehe Foto). Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Reformen in der Eurozone.Die Minister sprachen über die Krise in Griechenland und mögliche Auswege daraus. Dabei betonte Lambrinidis immer wieder, dass Griechenland harte Maßnahmen ergreifen werde und verwies auf die solidarische Haltung der Bundesrepublik.
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Im Versuch, die Krise in Libyen beizulegen, begab sich der griechische Außenminister Dimitris Droutsas in dieser Woche auf diplomatische Mission. Erstes Ziel seiner Reise war am Montag Ägypten, wo er sich mit der Führungsspitze der Übergangsregierung traf. Außerdem traf er sich mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa. Am Dienstag reiste Droutsas zu einer EU-Tagung nach Luxemburg. Bis Freitag stehen noch weitere Reisziele auf dem Programm, darunter Katar, wo er sich mit der Kontaktgruppe für Libyen berät.
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Griechenlands Außenminister Dimitris Droutsas hat am gestrigen Mittwoch in einem Interview mit der Zeitung russischen Zeitung „Novosti“ neue Impulse für den europäischen Integrationsprozess im westlichen Balkan gefordert. „Griechenland habe  bereits Initiativen in diese Richtung unterstützt“, so Droutsas.Ein erster wichtiger Schritt sei die Auseinandersetzung der Europäischen Kommission mit Serbien, das den Status eines EU-Beitrittskandidaten erwerben will.Droutsas verwies auch darauf, dass„Griechenland und Bulgarien die Verantwortung für den EU-Beitritt ihrer Nachbarstaaten“ übernommen haben. Beide Länder arbeiteten intensiv an einer EU-Erweiterung durch den Beitritt von Balkan-Staaten.
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