Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Mit dem Ziel, das Zypernproblem zu lösen, beriet sich Außenministerin Dora Bakojanni am Mittwoch in Athen mit Vertretern der internationalen Initiative “The Elders”. Bakojanni stellte u.a. fest: „Es ist wichtig, dass Sie sich für ein Problem wie das Zypernproblem interessieren“. Schließlich handle es sich dabei um die „letzte Mauer in Europa, die fallen müsse“.

FußballDie griechische Fußball-Nationalmannschaft konnte in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika vier Tage nach der 0:2-Niederlage in der Schweiz auch in Moldawien nicht gewinnen. Das Team von Trainer Otto Rehhagel kam in Chisinau gegen den Gruppenletzten nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Zwar hatte Theofanis Gekas den Europameister von 2004 nach einer halben Stunde in Führung gebracht, doch in der letzten Spielminute gelang den Hausherren aus Moldawien der überraschende Ausgleich. BasketballBei der 36. Basketball-Europameisterschaft der Männer, die noch bis zum 20.

Griechenland / Athen. Die Sonne versteckt sich heute immer wieder hinter einigen Wolken. Ab heute Nachmittag werden sich die Wolkenfelder verdichten und es könnte zu örtlichen Regenschauern kommen. Die Höchsttemperaturen erreichen tagsüber höchstwerte von 27 Grad. Nachts fallen die Temperaturen auf etwa 18 Grad.

Dimitris Mitropanos interpretiert heute Laika, Zeimbekika, Balladen und Lieder des Mittelmeeres. Mit ihm auf der Bühne des Herodes Attikus Theaters steht ein fünfzehnköpfiges Orchester. Das Konzert beginnt um 21.00 Uhr und der Eintritt kostet zwischen 30 und 80 Euro. Das Herodes Attikus Theater befindet sich in der Fußgängerzone Dionysiou Aeropagitou, direkt unterhalb der Akropolis.

Griechenland/Athen. Nach einer Sitzung des parteiübergreifenden Wahlkomitees  (siehe Foto) wurde am Dienstagabend die Aufschlüsselung der Sendezeiten für die Wahlspots in den elektronischen Medien bekannt gegeben. Die beiden größten Parteien, Nea Dimokratia und PASOK, erhalten demnach 37,5  Prozent freie Sendezeit, die kleineren Parteien müssen sich die restlichen 25 Prozent teilen. Berücksichtigt wurden dabei auch die der Grünen/Ökologen, die bei den Europawahlen im Juni einen Abgeordneten nach Straßburg entsenden konnte. Beschlossen wurde außerdem, dass zwei Fernsehdebatten übertragen werden sollen: Eine unter Beteiligung aller Parteiführer und eine zwischen Regierungschef Karamanlis und PASOK-Vorsitzenden Papandreou.

Griechenland / Athen. Die terroristische Organisation „Epanastatikos Agonas“ zu Deutsch „revolutionärer Kampf“ hat sich zum Anschlag auf die Athener Börse am vergangenen Mittwoch bekannt. Dies geht aus einem Bekennerschreiben hervor, das heute der Zeitung „To Pontiki“ zugespielt wurde. Durch den Anschlag entstand schwerer Sachschaden, eine Frau wurde leicht verletzt. U.

Griechenland / Thessaloniki. Waffen sowie gefälschte Stempel und Papiere hat die Polizei von Thessaloniki in den Wohnungen von drei Personen in der nördlichen Hauptstadt Thessaloniki entdeckt. Zum sicher gestellten Waffenarsenal gehören u.a. zwei Panzerabwehrraketen.

Ein Grieche wurde am heutigen Mittwoch um 13.00 Uhr in Nord-Pakistan von 12 Unbekannten entführt. Informationen des Internetportals The News zufolge sollen die Entführer zudem einen Sicherheitsbeamten des Museums, in dem der Grieche beschäftigt war, ermordet haben. Der entführte Grieche wohnt bereits seit mehreren Jahren in Pakistan und gilt als Mitgebegründer des Museums von Kalash, wo sich der Vorfall ereignete.

Griechenland / Alexandroupolis. „Die Zeit ist gekommen, den Abwärtstrend hinter sich zu lassen und das Land auf Sanierungskurs zu bringen.“ Das sagte der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, auf einer Veranstaltung im nordgriechischen Alexandroupolis. Bei den vorgezogenen Wahlen am 4. Oktober würden seiner Ansicht nach „nicht nur zwei Parteien und zwei Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten aufeinanderprallen, sondern zwei diametral entgegen gesetzte politische Konzepte“, betonte Papandreou.

Das Kriterium für einen positiven Ausgang der Wahlen ist eine Stärkung der KKE. Das erklärte die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei KKE am Dienstag in einer Veranstaltung der Kommunistischen Jugendorganisation KNE in Thessaloniki. Nach Ansicht Paparigas gebe es „keinen Unterschied“ zwischen den beiden großen Parteien Nea Dimokratia und PASOK. Beide Großparteien müssten bei diesen Wahlen verlieren, so dass die KKE durch ihr Scheitern profitieren könne. Bezüglich der von den Großparteien angekündigten Staatseinahmen durch Bekämpfung der Steuerhinterziehung stellte die KKE-Generalsekretärin fest, dass dadurch kein falscher Eindruck entstehen dürfe: Diese Gelder würden wieder nur den Mächtigen zur Verfügung stehen.