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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Infrastruktur / Redaktion

Redaktion

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Die Athener Metro wird immer beliebter

Alle loben sie und immer mehr benutzen sie. Die Athener U-Bahn ist für zigtausende Bewohner und Besucher der griechischen Hauptstadt zum unverzichtbaren Transportmittel geworden. Im November 2003 konnte die bisher höchste Passagierzahl registriert werden: In diesem Monat benutzten pro Tag durchschnittlich 576.557 Personen die Metro. Damit konnte eine Steigerung von 14,17 % gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres erzielt werden.

Olympischer Fackelläufer soll Ende Juni die Brücke zum Peloponnes überqueren

Zügig voran gehen die Bauarbeiten an der Hängebrücke zwischen Rio (Peloponnes; bei Patras) und Antirrio (Festlandgriechenland; zwischen Mesolonghi und Navpaktos). Ende Juni werden die Bauarbeiten so weit vorangeschritten sein, dass der Olympische Fackelläufer die 2.883 Meter lange Brücke passieren kann. Die Hängebrücke hat eine Breite von 27,2 Metern, die vier Trägersäulen sind jeweils 227 Meter hoch. Insgesamt werden für das Bauwerk 260.

In viereinhalb Stunden mit der Bahn von Athen nach Thessaloniki

Nur noch viereinhalb Stunden werden die Schnellzüge der Griechischen Einsenbahn (OSE) ab Ende Januar für die Strecke Athen - Thessaloniki benötigen. Der größte Teil der zweigleisigen Streckenabschnitte ist bereits fertig gestellt und wurde am Montag (12.1.04) von Premier Kostas Simitis und Transportminister Chrístos Verelís der Öffentlichkeit übergeben. Teilstrecken lassen Geschwindigkeiten bis 250 Stundenkilometer zu.

Griechenlands Straßensystem im Wandel

Nahezu eine Garantie für schnelle Fortbewegung mit dem Pkw in Attika bietet die Attika-Ringstraße ("Attikí Odos"). Diese moderne Umgehungs- und Flughafenzubringerstraße, von der fast das gesamte Streckennetz bereits im September 2003 der Öffentlichkeit übergeben wurden, wird von den Athenern inzwischen gern genutzt. So modern wie sich diese neue Straße mit ihren vielen Tunneln und Brücken präsentiert, so gepfeffert sind aber auch die Maut-Gebühren. Nachdem die Benutzung der "Attikí Odos" ursprünglich 1,80 Euro kostete, wurde der Tarif jetzt auf 2,00 Euro angehoben. Ziel der Betreibergesellschaft ist es, die Maut allmählich bis auf 3,00 Euro hinaufzuschrauben.
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