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Griechenlands Straßensystem im Wandel

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Nahezu eine Garantie für schnelle Fortbewegung mit dem Pkw in Attika bietet die Attika-Ringstraße ("Attikí Odos"). Diese moderne Umgehungs- und Flughafenzubringerstraße, von der fast das gesamte Streckennetz bereits im September 2003 der Öffentlichkeit übergeben wurden, wird von den Athenern inzwischen gern genutzt. So modern wie sich diese neue Straße mit ihren vielen Tunneln und Brücken präsentiert, so gepfeffert sind aber auch die Maut-Gebühren. Nachdem die Benutzung der "Attikí Odos" ursprünglich 1,80 Euro kostete, wurde der Tarif jetzt auf 2,00 Euro angehoben. Ziel der Betreibergesellschaft ist es, die Maut allmählich bis auf 3,00 Euro hinaufzuschrauben.
Ermäßigungen gibt es für Benutzer, die sich einen E-Pass ausstellen lassen, der in zwei Varianten zu haben ist. Bei der Benutzung eines "Express Passes" werden generell 30 Cent pro Fahrt nachgelassen; wer sich einen "Friendly Pass" ausstellen lässt, kann sogar - je nach Häufigkeit der Nutzung pro Monat - auf Rabatte bis zu 90 Cent kommen (30 Cent Rabatt für die ersten 30 Fahrten, 60 Cent für weitere 20 Fahrten, für jede weitere Fahrt 90 Cent Rabatt). Für die Nationalstraße Athen-Patras wird ein sogenannter TEO-Pass angeboten. Das System der elektronischen Mautkarten soll schrittweise auf andere Nationalstraßen Griechenlands übertragen werden. Derzeit befindet sich das Projekt in der Versuchsphase.
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