Die Krise in Griechenland gärt kräftig weiter TT
Die Krise in Griechenland ist bei weitem noch nicht überwunden: Es gärt kräftig weiter. Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen als auch im politischen Bereich. Sinnbildlich für letzteren steht der desolate Zustand bei der großen Oppositionspartei Nea Dimokratia. Dort liegen die Nerven nach dem Fiasko der Wahl eines neuen Parteivorsitzenden am Sonntag blank, selbst eine Spaltung ist nicht gänzlich auszuschließen. Angesichts dieses Zustandes bei der Opposition – die kleineren Parteien haben im Moment kaum Gewicht – könnte man meinen, Regierungschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) hat leichtes Spiel. Doch dem ist nicht so.
Eine zweite Heimat in Asprovalta
Ich habe 1976 eine Griechin geheiratet und 1980 bin ich zum ersten Mal mit meiner Frau und unserer Tochter nach Griechenland geflogen.
Ich wusste schon vor meiner ersten Griechenland Reise vieles über die Menschen und das Land. Vor Ort stellte ich fest, dass die Erzählungen noch untertrieben waren. Ich habe mich vom ersten Augenblick an in Griechenland verliebt.
DNA-Spuren des Attentäters von Paris in Athen identifiziert
Griechisch-französischen Ermittlungen zufolge soll genetisches Material, das dem 28jährigen belgischen Jihadisten marokkanischer Herkunft Abdelhamid Abaaoud zugeordnet wird, in Athen lokalisiert worden sein.
Terroranschlag auf Industrie- und Unternehmerverband TT
In der Nacht von Montag auf Dienstag ist gegen 3.35 Uhr ein Sprengsatz vor den Büros des Industrie- und Unternehmerverbandes (SEV) in der Nähe des Syntagma-Platzes im Zentrum Athens detoniert. Es wurde niemand verletzt. Am Gebäude des SEV entstand jedoch erheblicher Sachschaden. In Mitleidenschaft gezogen wurden auch Fassaden umliegender Häuser. Darunter das Hotel Amalia und die zyprische Botschaft. Die Geräusche der Detonation waren in weiten Teilen des Athener Zentrums zu hören.
Was mich mit Griechenland verbindet
Seit nun fast 30 Jahren verbringe ich meine Urlaube in Griechenland. Meine erste Reise war eine sogenannte Glücksreise vom Veranstalter. Ich wusste nur, es geht nach Kreta. Ort und Pension waren unbekannt. Die Reise führte mich an die Südküste von Kreta in den Ort Ag. Galini. Schon nach ein paar Tagen war ich überwältig von der Herzlichkeit der Menschen mir gegenüber. Ich wurde zu einer Hochzeit eingeladen und der Pensionswirt ging mit mir wandern. Nach den 14 Tagen Urlaub war mir klar, von diesem Griechenland will ich mehr sehen.