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Griechenland Zeitung - Leser-Blog / Leser-Wettbewerb 2015 / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Griechenland von Schlechtwetterfront heimgesucht: Zum Teil kein Fährverkehr

  • Freigegeben in Chronik

Große Teile Griechenland wurden am Mittwoch von Unwettern heimgesucht. Darunter die Ionischen Inseln, der Epirus, West- und Zentralmittelgriechenland, der Westen der Peloponnes, Thessalien, Makedonien, Thrakien und auch Attika. Im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen hat es kurzzeitig gehagelt. In einigen Vororten musste die Feuerwehr umgestürzte Bäume und abgerissene Äste von Straßen und Plätzen räumen. In der nordgriechischen Region Konitsa ist eine Brücke eingestürzt. Sie hatte das Dorf Lagada mit der angrenzenden Landstraße verbunden. Es wurde niemand verletzt. Aufgrund der starken Regenfälle in der Region ist es in den vergangenen zwei Tagen auch zu Überschwemmungen von landwirtschaftlichen Nutzflächen gekommen. Wegen Erdrutschen sind Straßenabschnitte in Nord- sowie in Westgriechenland gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.

Griechenland gratuliert dem neuen US-Präsidenten – und wartet ansonsten ab TT

  • Freigegeben in Politik

Nachdem Trump am Dienstag zum neuen US-Präsidenten gewählt worden ist, hat ihm die politische Führung Griechenlands zu einem Wahlsieg gratuliert. Für Hellas, so die Hoffnung vieler Politiker in Athen, dürfte sich nach diesem Regierungswechsel nicht viel ändern.

Eher neutral wurde die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten in Athen kommentiert. Von Beirut aus, wo sich Außenminister Nikos Kotzias derzeit aufhält, übermittelte dieser seine Glückwünsche. Er erklärte, dass die griechische Regierung mit den USA, dem amerikanischen Volk sowie mit den Demokraten und den Republikanern in diesem Land gute Beziehungen unterhalte. Bereits im September hatte der griechische Außenminister eine Begegnung mit Mitgliedern des Stabes von Trump gehabt.

Lösung der Zypernfrage in der Schweiz auf dem Verhandlungstisch TT

  • Freigegeben in Politik

Seit Montag werden in der Schweiz Gespräche zur Lösung der Zypernfrage geführt. Anwesend sind Vertreter der griechisch-zyprischen- und der türkisch-zyprischen Seite sowie Vertreter der UNO.


Im Schweizerischen Mont Pèlerin halten sich in dieser Woche der Zypernpräsident Nikos Anastasiadis und der politische Führer der Volksgruppe im türkischsprachigen Nordteil Zyperns Mustafa Akinci auf. Es geht bei ihren Gesprächen um eine Lösung der Zypernfrage. Erörtert werden u. a. Fragen der Regierung, des Besitzes, der Wirtschaft sowie Territorialfragen und die Beziehungen zur EU. Ein wichtiges Anliegen für Akinci ist eine rotierende Präsidentschaft im geteilten Inselstaat. Die Gespräche werden von Montag bis Freitag durchgeführt. An ihnen beteiligt sich außer Anastasiadis und Akinci auch der Sondergesandte des UN-Generalsekretärs für die Lösung der Zypernfrage Espen Barth Eide. Außerdem befinden sich die engsten Mitarbeiter im Hotelkomplex, der von der Schweizer Regierung angemietet wurde sowie auch die Ehefrauen der beiden Spitzenpolitiker aus Zypern.

Autonomen-Szene protestiert gegen Obama-Besuch in Griechenland

  • Freigegeben in Politik

15 Mitglieder der anarchistischen Gruppierung Rouvikonas („Rubikon“) haben am Dienstagvormittag eine Protestaktion unmittelbar vor dem US-Konsulat in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki durchgeführt. Sie sind bis knapp vor die Büros des Konsulats im 7. Stock des Hochhauses in der Tsimiski-Straße vorgedrungen, in dem das Konsulat untergebracht ist. Dort haben sie Flugblätter in den Flur geworfen und ein Transparent enthüllt. Die Polizei hat sechs Personen, die sich an der Aktion beteiligt haben, festgenommen.

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