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Griechenland Zeitung - Leser-Blog / Leserbriefe / Redaktion

Redaktion

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Bestürzung und Beunruhigung wegen der Terroranschläge im Nachbarland

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Die fürchterlichen Terroranschläge in der benachbarten Türkei vom vergangenen Wochenende und vom Donnerstag wurden auch in Griechenland mit größter Bestürzung aufgenommen. Als Folge der Attentate in Istanbul wurden in Athen und anderen Städten mit ausländischen Einrichtungen die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Sicherheitsvorkehrungen wurden aber ebenfalls an den Häfen und Flughäfen des Landes sowie in der U-Bahn der Hauptstadt getroffen. Wie ein Polizeioffizier gegenüber der Tageszeitung "Ta Néa" feststellte, gebe es in Griechenland keine Hinweise darauf, dass extreme islamistische Zellen aktiv seien. Trotzdem würde ein bekannter Kreis vor allem muslimischer Einwanderer beobachtet.

Athen nach Attentat in Istanbul beunruhigt

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Geschockt und beunruhigt ist Griechenland über den Terroranschlag vom Samstag in Istanbul, bei dem 23 Menschen den Tod fanden. Das Attentat wurde von der gesamten politischen Führung aufs schärfste verurteilt. Unter den ersten, die ihre Bestürzung gegenüber der Türkei zum Ausdruck brachten, war die Regierung in Athen. Die Sicherheitsvorkehrungen bei israelischen Einrichtungen in Griechenland sind unterdessen verschärft worden, auch wenn aus Kreisen der Polizei verlautet, dass nach vorliegenden Informationen "nichts beunruhigendes" festzustellen sei. Wie die internationalen Agenturen berichteten, hat die Al-Kaida-Gruppe "Brigaden des Märtyrers Abu Hafs el Masri" die Verantwortung für das Blutbad in Istanbul übernommen.

Türkischer Außenminister zu zweitägigem Besuch in Athen erwartet

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Ankaras Außenminister Abdullah Gül wird am heutigen Dienstag zu einem offiziellen zweitägigen Besuch in Athen erwartet. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Verbesserung der bilateralen Beziehungen und Möglichkeiten für eine Lösung des Zypernproblems. Weitere Gesprächsthemen sind die Schaffung vertrauensbildender Maßnahmen auf politischem und militärischem Sektor, die Fortsetzung der informellen Kontakte der Generalsekretäre beider Außenministerien, ein Doppelbesteuerungsabkommen, die Wiedereröffnung des Betriebes der orthodoxen Religionsschule von Chalki, der europäische Kurs der Türkei, sowie Themen wie die Entwicklungen im Irak, auf dem Balkan und im Nahen Osten. Der griechische Außenminister Jorgos Papandreou will gegenüber seinem Gast aus Ankara auch die permanenten Luftraumverletzungen durch türkische Kampfflugzeuge zur Sprache bringen. Der Sprecher im Außenministerium, Panos Beglitis, stellte in diesem Zusammenhang fest, daß diese Luftraumverletzungen das "gute Klima zwischen beiden Ländern unterminieren".

Gabriel: „Reformprozess trägt erste Früchte“ TT

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Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und sein griechischer Amtskollege Nikos Dendias vereinbarten in dieser Woche in Berlin, die Zusammenarbeit zur Unterstützung des Reformprozesses und des Wirtschaftswachstums in Griechenland fortzuführen. „Griechenland durchläuft gegenwärtig einen schwierigen Reformprozess, der nun anfängt, erste Früchte zu tragen. Das verdient unsere Anerkennung“, sagte Gabriel nach dem Treffen gegenüber Journalisten. Ein Globaldarlehen der KfW von über 100 Mio. Euro soll die griechische Förderbank „Institution for Growth“ in die Lage versetzen, die kleinen und mittleren Unternehmen finanziell zu unterstützen, fuhr Gabriel fort.
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