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Bestürzung und Beunruhigung wegen der Terroranschläge im Nachbarland

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Die fürchterlichen Terroranschläge in der benachbarten Türkei vom vergangenen Wochenende und vom Donnerstag wurden auch in Griechenland mit größter Bestürzung aufgenommen. Als Folge der Attentate in Istanbul wurden in Athen und anderen Städten mit ausländischen Einrichtungen die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Sicherheitsvorkehrungen wurden aber ebenfalls an den Häfen und Flughäfen des Landes sowie in der U-Bahn der Hauptstadt getroffen. Wie ein Polizeioffizier gegenüber der Tageszeitung "Ta Néa" feststellte, gebe es in Griechenland keine Hinweise darauf, dass extreme islamistische Zellen aktiv seien. Trotzdem würde ein bekannter Kreis vor allem muslimischer Einwanderer beobachtet.
Ministerpräsident Kóstas Simítis kommentierte die jüngsten Anschläge mit den Worten, dass "die blinde Gewalt weitere Gewalt hervorruft und wir uns so in einem Teufelskreis bewegen." Größte Beunruhigung verursachen die Terrorattentate von Istanbul in Athen auch angesichts der im Jahr 2004 anstehenden Olympischen Spiele in der griechischen Hauptstadt. Bei den Anschlägen in Istanbul vom Donnerstag wurden nach bisher vorliegenden Daten auch zwei Griechen verletzt.
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