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Athen nach Attentat in Istanbul beunruhigt

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Geschockt und beunruhigt ist Griechenland über den Terroranschlag vom Samstag in Istanbul, bei dem 23 Menschen den Tod fanden. Das Attentat wurde von der gesamten politischen Führung aufs schärfste verurteilt. Unter den ersten, die ihre Bestürzung gegenüber der Türkei zum Ausdruck brachten, war die Regierung in Athen. Die Sicherheitsvorkehrungen bei israelischen Einrichtungen in Griechenland sind unterdessen verschärft worden, auch wenn aus Kreisen der Polizei verlautet, dass nach vorliegenden Informationen "nichts beunruhigendes" festzustellen sei. Wie die internationalen Agenturen berichteten, hat die Al-Kaida-Gruppe "Brigaden des Märtyrers Abu Hafs el Masri" die Verantwortung für das Blutbad in Istanbul übernommen.
Zuvor hatte sich in der Türkei die außerhalb des Gesetzes stehende extremistische islamistische Organisation "Heilige Krieger des Großen Ostens" (IBDA-C) zur Tat bekannt, was jedoch in der Türkei angezweifelt wurde. Die IBDA-C hat u. a. 1997 einen Anschlag auf das orthodoxe Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel im Istanbuler Stadtteil Phanar verübt.
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