Griechenland: Zwischenfälle mit Migranten auf Lesbos und Kos TT
EU-Kommissionsvize Timmermans und Innenkommissar Avramopoulos auf Kos
Die Lage auf den ostägäischen Inseln wird angesichts des unkontrollierten Zustroms von Flüchtlingen und Armutsmigranten immer brisanter. Am Donnerstagabend und Freitagmorgen kam es auf den Inseln Kos und Lesbos zu schweren Zwischenfällen.
Griechenland ist mit einer massiven Flüchtlingswelle konfrontiert
Im Hafen von Piräus hat heute ein Schiff mit 1.300 Flüchtlingen am Kai festgemacht. Sie alle kommen von der Insel Kos, wo sich in dieser Woche bis zu 7.000 Immigranten aufhielten, die über keine gültigen Reisepapiere verfügen. Ihr Ziel ist es, den Status von Asylbewerbern zu erhalten, was mit einer Genehmigung zur Weiterreise verbunden ist. Bei vielen der Ankömmlinge auf Kos handelt es sich um Kriegsflüchtlinge aus Syrien. Doch die 35.000-Einwohner-Insel war auf einen solchen Anstrom von Flüchtlingen nicht vorbereitet.
Starker Erdstoß auf der griechischen Ferieninsel Kos
Am Freitagmittag ereignete sich kurz vor 13 Uhr in der Südostägäis nahe der Ferieninsel Kos ein Erdbeben der Stärke 5 auf der Richterskala.
Auf touristischen Wegen in Griechenland - Reisefilm von Wolfgang Schrader aus Münster
Nach den zahlreichen Politik und Wirtschaft-lastigen Nachrichten über Griechenland ist es wieder einmal Zeit für eine gute Portion Kultur und einen Reisebericht. Vor allem so kurz vor Ostern, Pfingsten und all den verlängerten Wochenenden inspiriert dieser Film und erweckt Reiselust und Fernweh nach Griechenland.
Neue Forschungen, Auswertungen und modernste Untersuchungstechniken
Aus dem Jahresbericht 2014 des Deutschen Archäologischen Instituts Athen
Wie alljährlich wurden im Dezember die Tätigkeiten deutscher Archäologen in Griechenland, die unter der Leitung oder in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) Athen sowie den jeweils zuständigen griechischen Antikendiensten (Ephorien) in 2014 vorgenommen worden waren, in einem Jahresbericht durch die erste Direktorin der Instituts, Professor Dr. Katja Sporn, vor geladenem Publikum vorgetragen. Erstmals wurden Beschreibungen aller laufenden Feldforschungen und wissenschaftlichen Arbeiten in einer Broschüre mit dem Titel „DAI ATHE/NEA 2014“ veröffentlicht.