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Die berühmteste Liebestragödie in der GNO

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Die berühmteste Liebestragödie in der GNO

Charles Gounods Oper „Romeo und Julia“ hat am 25. Februar endlich ihre Premiere. Zum ersten Mal in der Geschichte wird das Bühnenwerk in fünf Akten in der Griechischen Nationaloper (GNO) aufgeführt und ist die erste einer Reihe von Werken des französischen Repertoires, die in den nächsten drei Jahren präsentiert werden.

Dank des erstaunlich melodischen Reichtums war Romeo und Julia bereits ab der ersten Aufführung in Paris im Jahr 1867 ein voller Erfolg und ist bis heute die mit Abstand beliebteste Version des vertonten Shakespeare-Dramas. Vier Duette für die Veroneser und die berühmten Arien sind mitunter die Glanzpunkte der Oper und begleiten melodisch die Geschichte der jungen Verliebten: vom ersten unschuldigen Treffen bis hin zu ihrem tragischen Ende, von Julias unbeschwertem Walzer bis zum Selbstmord und von Romeos ekstatischem Gesang bis zu seinem untröstlichen Monolog. Beeindruckenden sind nicht nur der Gesang und die Chorstücke, sondern auch die Tanzszenen, die dem Werk eine ganz besondere Leuchtkraft geben und mit zu seiner Popularität beigetragen haben. Das Bühnenstück wird vom Orchester, Chor und Ballett der Griechischen Nationaloper dargeboten.

Wann: 25. und 28. Februar sowie 2., 4., 7., und 11. März, jeweils um 19.30 Uhr; sonntags bereits um 18.30 Uhr.

Wo: Griechische Nationaloper, Stavros Niarchos Foundation, Syggrou 364, Athen

Tickets: ab 10 Euro

Weitere Informationen finden Sie auch unter: http://www.nationalopera.gr/en/event/romaios-kai-ioulietta-2018/

(Griechenland Zeitung / yk)

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