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„Klagegesänge“ im Goethe-Institut Athen

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Foto (© goethe) Foto (© goethe)

Schon in der Vor-Antike haben sich Menschen mit dem Thema Tod auseinandergesetzt. In dieser Zeit entstanden Klagegesänge, die griechischen Moiroloi (μοιρολόγια, dt. „Rede über das Schicksal“). Inspiriert von diesen Klagesängen sind gleich zwei Kunstprojekte entstanden: Bei dem einen handelt es sich um ein Performance-Konzert mit dem Titel „Hello to Emptiness“, das Regisseurin und Choreografin Stephanie Thiersch entwickelt hat.

Unterstützt von fünf Musiker:innen und Tänzer:innen möchte sie die Klagegesänge und traditionelle Rituale wiederbeleben und in neue Zusammenhänge stellen. Parallel zur Bühnenperformance entstand die Installation „Voices of Laments“, in der audiovisuelles und dokumentarisches Material über die Tradition des Klagelieds aus unterschiedlichen Regionen der Welt verarbeitet wird. Material für die Installation kommt unter anderem aus Griechenland, Kenia und Korea. Die Installation dauert 25 Minuten und ist vom 12. bis zum 20. April im Goethe-Institut in Athen zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos.

Öffnungszeiten der Installation im Überblick:

Mo.-Do. 9-20 Uhr, Fr. 9-16 Uhr, Sa. 9-14 Uhr.
Mehr Informationen: hier

(Griechenland Zeitung / tl)

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