ATHEN. Unter dem Motto „Olympia und Griechenland 1952-1984“ lädt das Goethe-Institut Athen am Donnerstag, dem 9. Oktober, um 19 Uhr, zur Eröffnung der neuen Ausstellung ein: Sie bietet einen umfangreichen Einblick in das Leben und das wissenschaftliche Schaffen von Alfred Mallwitz (1919-1986), der zwölf Jahre als Grabungsleiter von Olympia fungierte.
Er war als Architekt, Bauforscher und Künstler eine prägende Figur des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI). Die Ausstellung im Goethe-Institut Athen präsentiert erstmals nicht nur seinen wissenschaftlichen Nachlass, sondern auch Aquarelle, Zeichnungen, Fotografien und persönliche Dokumente aus Familienbesitz. Diese Präsentation ist Teil des Jubiläumsjahres zum 150. Jahrestag der deutschen Ausgrabungen in Olympia (siehe GZ 989). Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung erfolgt in Kooperation des Goethe-Instituts Athen mit dem Deutschen Archäologischen Institut Athen.
Kuratiert von: Detlef Mallwitz und Katja Sporn. Adresse: Omirou 14-16. Infos: +30 210 3661044, https://www.goethe.de/ins/gr/de/ver.cfm (GZlib)