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Heftige Waldbrände in Griechenland: Feuerfronten auch in der Nähe der Hauptstadt

Auch in diesen Sommer ist Griechenland wieder mit heftigen Waldbränden konfrontiert. Am Montag dieser Woche (17.7.) kam es im Südosten Attikas zum ersten großen Waldbrand des Jahres. Landesweit waren an diesem Tag 540 Feuerwehrleute mit 198 Löschfahrzeugen im Einsatz, aus der Luft erhielten sie Unterstützung von 23 Löschflugzeugen sowie 18 Hubschraubern.

In Kouvaras, etwa 25 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Athen, hatte um die Mittagszeit ein Brand begonnen, der sich bis an die Küste ausbreitete. Mehrere Ortschaften wurden evakuiert, darunter Bewohner eines Klosters und Touristen. Am späten Nachmittag konnten Pferde aus einem Reitclub gerettet werden. Für ein naheliegendes Tierheim kam jedoch die Hilfe zu spät – dort überlebten lediglich sieben Hunde und eine Katze. Auch in den Dervenochoria, westlich des Parnitha-Gebirges sowie in der Region um Loutraki (bei Korinth) und in der Gegen Kapareli in Böotien hatte Einsatzkräfte und Einwohner mit dem Inferno zu kämpfen. (Griechenland Zeitung / sm)

Fotos (© Eurokinissi)


Dichte Rauchwolken in Kouvaras

Einsatzkräfte bekämpfen den Brand in Loutraki.

Eine brennende Siedlung bei Kouvaras.

Ein Löschhubschrauber der Feuerwehr über der Region Dervenochoria.

Die Feuerwehr erhält bei Loutraki Unterstützung aus der Luft.

Für dieses Auto in Loutraki gibt es keine Rettung mehr.

Die Einsatzkräfte sind in Kouvaras vor Ort.

Der Wald in Loutraki steht in Flammen.

Ein Pferd in Kouvaras wird vor dem Brand gerettet.
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